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Montag, 08.04.2019

  • Posted on:  Monday, 08 April 2019 21:24
Einen wunderschönen Zugang hat unser Hundehaus zu verzeichnen. Dobermann Baxter war schon ein paarmal als Pensionshund bei uns, in der Familie lebt mittlerweile ein Kind, das jetzt angefangen hat zu krabbeln. Der kleine Krabbler hat Baxter wohl verunsichert, als er ihm zu sehr auf die Pelle gerückt ist und sein Körbchen okkupieren wollte, hat Baxter zugeschnappt. Viel ist nicht passiert, trotzdem hat die Familie das Vertrauen in Baxter verloren und befürchtet, dass der kleine Krabbler auch mal mehr abbekommen könnte. Da eine Vermittlung aus dem bisherigen Zuhause scheiterte, haben die Besitzer Baxter jetzt zu uns gebracht. Dobermänner sind erfahrungsgemäß Sensibelchen, die sich mit der Situation in unserem Hundehaus eher schwer zurechtfinden. Trotzdem versuchen unsere Pfleger, Baxter möglichst gut im Hundehaus einzugewöhnen und hoffen, dass sich für diesen liebenswerten und normalerweise menschenfreundlichen Hund schnell Interessenten finden, in deren Wohnung sich keine Krabbler aufhalten, die Baxter verunsichern könnten.

Ein Fundkater aus Kolbermoor wurde gestern ins Tierheim gebracht. Der Kater trieb sich bereits seit einiger Zeit bei den Findern herum, in den letzten Tagen schien er ihnen aber auffallend schlapp zu sein. Der Kater ist auch sehr mager, mäglicherweise ist er aber einfach nur alt und entsprechend verfallen. Unsere Pfleger geben sich jetzt alle Mühe, ihn wieder aufzupäppeln. Der Kater ist kastriert, aber wie so viele Katzen nicht gekennzeichnet.





Dobermann Baxter ist nicht der einzige, der Probleme mit dem Familienzuwachs hat. Der kleine Kiano war immer eine unserer tollsten Erfolgsgeschichten, seit in seiner Familie ein Baby lebt, hat er wieder mit seiner Vergangenheit zu kämpfen:
Ein Lebenszeichen von Kiano: Nachdem anfänglich mit Babyzuwachs alles ganz gut lief hatten wir, wie eigentlich erwartet, seit Krabbelalter eine eher schwierige Phase. Wie früher hatte Kiano oft Angst (unheimliches Verhalten des Kindes, unbekannte und laute Geräusche von Spielzeug etc und er beschützt die Kleine den ganzen Tag, kommt also zu wenig Schlaf) und hat das dann durch Aggression gezeigt. Wir waren wirklich ein bisschen zurück versetzt in die Anfangszeiten mit ihm. In solchen Zeiten muss man sich aber immer wieder vor Augen halten, was der kleine Mann in den vier Jahren bei uns schon alles gelernt hat und toll macht! Wichtig für uns ist einfach aufzupassen, Maulkorbtraining, Türgitter, lieber mal öfter mit Leine, versuchen ihn zum ausruhen zu bringen... Nicht immer ganz unkompliziert aber er ist ja trotz allem schon immer unsere große Hundeliebe gewesen. Gerade waren wir eine Woche im Urlaub und er war so entspannt wie eigentlich noch nie und hat ganz viel Schlaf nachgeholt! Aufgetankt für eine weitere spannende Zeit zuhause!

Schöne Nachrichten gibt es von unserer Gini. Ginis Vorderbein musste wegen Knochenkrebs amputiert werden, lange war nicht sicher ob der krebs bereits gestreut hatte. Gini durfte zunächst für einige Wochen, dann doch für immer zu ihrem Gassigeher ziehen, er fuhr sie auch regelmäßig zur Chemotherapie und anderen Tierarztterminen. Nach der letzten Untersuchung haben wir gute Nachrichten bekommen:
Gini wurde untersucht, es wurden keine Krebszellen mehr gefunden, sie gilt daher als geheilt! Wir freuen uns sehr für diese ganz besondere Hündin!





Von der pflegeleichten Flocke haben wir wieder ein schönes Foto bekommen:


Gelesen 805 x Zuletzt bearbeitet am Monday, 08 April 2019 22:07
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