Angie (auf dem Foto rechts) und Ally kamen ins Tierheim, da ihr Frauchen leider gesundheitlich nicht mehr in der Lage war, die beiden zu versorgen.
So zutraulich, wie Mutter Angie ist, so schüchtern zeigt sich ihre Tochter Ally.
Angie ist überall da, wo Menschen sind. Am liebsten würde sie jede Minute des Tages mit Kuscheln verbringen. Sie ist freundlich, geduldig und sanft.
Ally hingegen ist sehr ängstlich und unsicher. Ihre Mutter gibt ihr den stärksten Halt, daher werden die beiden grundsätzlich nur zusammen als Wohnungskatzen vermittelt.
Beim Tierarzt fiel auf, dass Ally ein leichtes Herzgeräusch hat. Dies beeinträchtigt sie aber bisher in keiner Weise und Medikamente muss sie zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht einnehmen. Dennoch sollten ihre zukünftigen Besitzer dies im Auge behalten.
Mutter Angie kommt gut mit Artgenossen klar, und solange sie Aufmerksamkeit bekommt, ist die Welt für sie in Ordnung. Daher empfindet sie den Aufenthalt im Tierheim als nicht sonderlich dramatisch. Leider ist dies bei Töchterchen Ally weniger der Fall, sie leidet sehr unter der Situation. Man sieht ihr den Wunsch nach Ruhe und Geborgenheit direkt an.
Es wäre wunderbar, wenn die beiden bald von Menschen aufgenommen werden würden, die Allys Charakter so akzeptieren, wie er ist. Mit viel Liebe und Geduld kann auch sie durchaus zu einer Kuschelkatze werden; alles, was sie braucht, ist nur endlich eine Chance!