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Mittwoch 11.11.20

  • Posted on:  Wednesday, 11 November 2020 20:17
Katzendame Cleo war schwanger als Fundkatze ins Tierheim gebracht worden. Bei uns brachte sie am 02. August die stolze Anzahl von sieben kleinen Kätzchen zur Welt. Die wunderhübschen Kätzchen sind wie viele Kinder von Schildpattkatzen in allen möglichen bunten Farben sehr ansprechend gezeichnet. Leider hatte Cleo einen heftigen Kokzidienbefall, der sich natürlich auch auf ihre Kinder übertrug. Mama und Kitten wurden von den hartnäckigen Parasiten arg geschlaucht, jetzt haben sie sich aber gut erholt. Geholfen hat dabei sicher, dass Cleo eine wahre Bilderbuchmama ist, die sich mit viel Geduld und Hingabe liebevollst um ihre vielen Kinder gekümmert hat. Vier der kleinen Geschwister durften heute ausziehen. Die ersten waren die beiden Schwestern Mina und Milla, die in einen Mehrkatzenhaushalt ziehen durften, in dem schon zwei Katzendamen wohnen. Sie haben dort sehr viel Platz und viel menschliche Ansprache. Kater Monty und Schwester Majvi durften ebenfalls zusammen ausziehen, sie wurden in ihrem neuen Zuhause schon sehr sehnsüchtig erwartet. Wir freuen uns sehr für die endlich gesundeten Miezerl und wünschen ihnen und ihren neuen Menschen viel Freude und ein langes gemeinsames Leben.

Ebenfalls ausziehen durften Moritz und Spooky.Moritz war in Großkarolinenfeld gefunden worden, Spooky in Rohrdorf. Bei beiden hat sich nie ein Besitzer gemeldet. Im Tierheim haben sie sich angefreundet und hängen mittlerweile sehr aneinander. Moritz ist ein ein weig frecher und recht selbstbewusster kleiner Kater, seine Freundin Spooky ist dagegen eher Schüchtern und zurückhaltend. Zusammen durften die beiden jetzt in ein neues Zuhause ziehen, Spooky ist sicher recht froh, dass ihr "großer Bruder" Moritz mitkommt und sie beschützt. Ihre neue Familie freut sich schon auf die beiden neuen Mitbewohner und wird auf ihre Eigenheiten gern Rücksicht nehmen. Nach der Eingewöhnung können die Beiden auch nach draußen und können die Umgebung unsicher machen.

Emmerich, ein Stallhasenkind mit schlimmen Schicksal ist gerettet. Vor einigen Wochen wurde er abgemagert am Straßenrand bei Wasserburg gefunden.
Seine Beinchen wollten ihn nicht mehr recht tragen und er saß einfach nur so da. Gott sei Dank haben ihn liebe Menschen aufgelesen und gleich zum Tierarzt gebracht, wo er notversorgt wurde.
Er hatte inwendige Entzündungen und Parasiten und auch sein Haut war schon ganz wund. Wir brauchten einige Zeit bis wir ihn wieder auf stabile Pfoten stellen konnten. Dann aber ging alles ganz schnell. Kaum, dass er kastriert war - er war eigentlich noch nicht in der Vermittlung- fragte eine ganz tolle Familie bei uns an.Sie suchten für ihre, nicht ganz kleine- Kaninchendame einen netten Partner. Da die Häsin dort schon kastriert und er noch ein Kaninchenkind, also hormonell nicht ausgereift war, durfte er gleich in sein neues tolles Zuhause fahren.
Folgende Nachricht haben wir bekommen:
Liebe Frau Klein,
es schaut super aus! Sie verstehen sich auf Anhieb.Er wollte einmal aufsteigen, aber Mini hat geklopft und das wars auch schon Sie liegen Seite an Seite und sind entspannt.Mittlerweile erobern sie sogar schon die ganze Wohnung. Mini zeigt Emmerich - der jetzt Carlos heißt- alle Zimmer, die genutzt werden dürfen und die beiden haben richtig Spaß, als ob sie schon lange zusammen wären.Ja, die beiden scheinen glücklich zu sein.Es gibt kein Gejage oder aufsteigen mehr. Mini putzt ihren Buben voller Inbrunst.Wir sind froh, dass sich die beiden so mögen. Danke für den tollen Tipp und und das tolle Kaninchen
Danke an dieser Stelle für den tollen Platz für Emmerich, der jetzt Carlos heißt! DanKe auch für das Vertrauen in unser Tierheim! Carlos ist nicht das erste Kaninchen, dass bei der tierlieben Familie ein liebevolles und sicheres Zuhause gefunden hat. Danke!

Auch unser liebes Meerschweinchenbürschchen Sammy hat ein wunderbares Zuhause gefunden.
Alles da, was ein Schweinchenherz begehrt. Anfänglich hatte es Sammy dort nicht so ganz leicht, weil sein neue neue Herzdame einen sehr eigenen und temperamentvollen Charakter hat. Na ja, sie kann schon ordentlich zuzwicken, wenns pressiert. Aua! "Fuzzy Baby" hat sich wohl gedacht: " Was will der denn hier? Der  hat ja hier  wohl gleich gar nix verloren!"Der gutmütige Sammy hat starke Nerven bewiesen und "Fuzzy Baby" davon überzeugt, dass es durchaus Vorzüge hat, wenn er bei ihr bleibt.
Folgende Nachricht ist uns zugegangen:
Liebe Heidi, Elli hat ja schon ein paar Zeilen geschrieben und nun kommt noch ein ganz aktuelles Filmchen (das man auf unserer Facebookseite ansehen kann), wo man sieht, was sich Sammy schon alles traut.Er ist ein ganz lieber, neugieriger Schweinemann der gute Nerven für Fuzzy Baby hat. Er passt so gut zu ihr. Wir freuen uns so über Sammy, auch weil er so lustig ausschaut. Ich glaub er fühlt sich wohl bei uns. Von ganzem Herzen Danke, dass Du Sammy für uns ausgesucht hast. Liebe Grüße Elke und Jule
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die lieben Adoptanten für das wirklich schöne Zuhause für Sammy und die liebevolle Unterstützung von den Heuwuslern Rosenheim, die hier beratend zur Seite gestanden haben!
 
Nachricht haben wir auch von Nymphensittichhähnchen Simmerl, einem der glücklichen Büronymphis.
Bisher war er schweigsam und hat nix gesagt und gesungen.Ein kleiner stiller Beobachter und genauer Zuhörer.
So hat er sich die Melodei vom geschwätzigen und mitteillungsbedüftigen Kollegen Anton sehr gut eingeprägen können und urplötzlich "astrein" nachgesungen und wiedergegeben. Ja, es geschehen noch Zeiten und Wunder, man muss nur fest daran glauben!




Traurige Nachrichten haben wir leider von Katzendame Whoopie bekommen:
Liebe Frau Dip,
nun sind Whoopie und ich ja schon einige Monate zusammen, und längst wollte ich mich wieder melden. Ich habe mir mit Whoopie, dem kleinen Schmusebär, ja einen wirklichen Schatz „geangelt“ und wir beide haben einen sehr, sehr schönen Sommer und Herbst zusammen verbracht. Leider macht mir aber seit einigen Wochen Whoopies Gesundheit große Sorgen und das letzte Ultraschallbild lässt eigentlich keine Zweifel daran , dass Darm - aber wohl auch die Bauchspeicheldrüse (was sehr selten wäre) tumorös verändert sind. Unsere Tierärztin – und ich glaube, dass sie sehr gut ist – rät auf jeden Fall von einer wie auch immer gearteten Chemotherapie ab, die bei dieser Diagnose wohl sehr schlecht von Katzen vertragen würde. So bleibt nichts anderes, als Whoopie noch ein paar schöne Wochen zu machen. Noch geht es ihr ja einigermaßen, sie schläft halt sehr viel, der Appetit ist aber ungebrochen riesig und Schmerzen hat sie wohl auch keine. Aber es wird ein (hoffentlich ferner) Tag kommen, an dem es ihr schlecht geht, so dass man eventuell über das Einschläfern nachdenken muss - und daher meine Frage, ob ich das dann mit der Tierärztin entscheiden darf. Ich wünschte, ich hätte bessere Nachrichten, grüße Sie aber sehr herzlich, wenn auch ziemlich traurig mit ein paar Bildern von meiner kleinen Sonnenanbeterin.
Wir drücken Whoopie ganz fest die Daumen, dass sie noch möglichst lange schmerzfrei leben kann und freuen uns über jeden Tag, den sie ihn ihrem liebevollen Zuhause genießen kann!
Gelesen 733 x Zuletzt bearbeitet am Thursday, 12 November 2020 20:39
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