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Montag 27.05.2019

  • Posted on:  Monday, 27 May 2019 22:10
Kater Albert war eins aus einer Gruppe richtig kranker Katzenkinder, die im Tierheim abgegeben wurden und bei uns als die Royals bezeichnet wurden. Alle Royals waren extrem anfälig und wurden immer wieder krank. Einige haben es nicht geschafft, ein paar wurden bereits vermittelt, der hübsche Albert war jetzt einer der letzten Royals, die noch bei uns lebten. Albert durfte jetzt in einen Mehrgenerationenhaushalt ziehen, in dem bereits Katzen leben. Leider laboriert Sensibelchen Albert immer noch an ein wenig Durchfall und muss daher von den anderen Katzen getrennt werden. Seine neuen Besitzer wollten das aber unbedingt selber behandeln und tragen zu unserer Freude auch alle Behandlungskosten. Wenn der Durchfall erfolgreich behandelt ist, darf der verträgliche Albert mit den anderen Katzen zusammenleben und kann nach der Eingewöhnung auxch Freigang genießen.


Hannah wurde als Katzenkind zusammen mit Linus, Chino und Cyrus in der Nähe einer Plastiktüte gefunden, es war daher davon auszugehen, dass sie ausgesetzt worden waren. Leider waren die Katzenkinder extrem anfällig, Hannah wurde zusammen mit Bruder Linus vermittelt, beide hatten aber hartnäckigen Duirchfall und waren nicht stubenrein. Als ein Kleinkind in der Familie anfing zu krabbeln, wurden die beiden aus Verzweiflung wieder zurückgebracht.  Gestern durfte Hannah zu einem netten Pärchen ziehen, da sie mittlerweile doch etwas stabiler ist als bei der ersten Vermittlung, hoffen wir, dass alles gut gehen wird.



Ebendalls ausziehen durfte Katzenmäüdchen Pia. Pia war als Fundkatze im Tierheim gelandet, Besitzer haben sich nie gemeldet. Da Pia mit Artgenossen eher nicht verträglich ist, wird es sie sicher freuen, dass sie in Raubling absolute Einzelprinzessin sein wird.







Trotz der diversen Abgaben wird unser Katzenhaus aber nicht wirklich leerer. Katzendame Mici ist 8 Jahre alt und hatte immer ein liebevolles Zuhause. Jetzt ist ihr Besitzer schwer erkrankt, muss operiert werden und weiß nicht ob er sich danach nochmal um Mici kümmern kann. Leider hat er auch keine Angehörigen, die sich um die nette Katzendame kümmern könnten. Mici sitzt daher vorerst bei uns, wir drücken ganz fest die Daumen, damit Mici doch nochmal zu ihrem Besitzer zurückkehren kann.






Auch der getigerte Fundkater, der verletzt in Raubling gefunden worden war, durfte jetzt zu uns umziehen. Dem Kater musste eine Zehe amputiert werden, ansonsten ist er jetzt gesund und fit. Unsere Pfleger haben den hübschen Kater schnell ins Herz geschlossen, er trägt jetzt den Namen Rudi und sitzt erstmal, bis er durchgeimpft ist, wie so viele Katzen in unserer überfüllten Quarantäne.




Ein weiterer Neuzugang war ein richtig süßes Katerchen aus Rosenheim Küpferlingstr. Der kleine Kater ist gut genährt, gepflegt und wirkt gesund. Normalerweise würden wir empfehlen, den Kater nicht zu füttern und zu hoffen, dass er selber wieder heimgeht. Der Kleine war aber wild entschlossen bei den Findern einzuziehen, die Straßenlage ist auch nicht gerade ungefährlich für kleine unerfahrene Katerchen, er wurde daher sicherheitshalber doch zu uns gebracht.





Wir staunen immer wieder, wie viele Schildkröten der verschiedensten Arten bei uns landen. In einem Wehr in Tuntenhausen hatte sich eine Ouachita-Höckerschildkröte verfangen. Willibald, wie wir das Schildkrötenmännchen genannt haben, war völlig veralgt und hatte Abschürfungen an den Beinen. Zudem hat er eigenartige Schichten an den Beinen, wir sind uns da nicht sicher, ob es sich um abgelöste Haut oder einen reichlich seltsamen Belag handelt. Willibald wird daher der Schildkrötenspezialistin Dr. Fischer in München vorgestellt, die kann uns sicher sagen, wie wir bei ihm weiter vorgehen sollen. Unsere Auszubildende Moni hat jedenfalls schon mal sehr vorsichtig die Algen abgeschrubbt, zum Vorschein ist ein sehr hübscher und wohl auch ausgewachsener Schildkrötenmann gekommen.


Unser Burli ist ein richtig großer Herdenschutzhundmix, vermutet wurde, dass er ein Carpatin-Mix wäre. Die Vorbesitzer haben eine Genanalyse machen lassen, heraus kam 12,5 % Polnischer Owtscharka und 62,5 % Mischling.  Als mögliche Rassen im Mischlingsteil wurden Peruanischer Nackthund, Kaukasischer Owtscharka, Russischer Terrier, Südrussischer Owtscharka und Windhund Sloughi genannt. 'Was uns aber wirklich verblüfft hat, ist dass der etwa 80 cm hohe Burli zu 12,5 %, also immerhin einem Achtel, von einem Chihuahua abstammt. Wir haben seitdem Visionen von einem winzigen Chihuahuarüden, der eine Trittleiter mit sich herumschleppt. Dass der Chihuahua weiblich war, ist angesichts der Größe der möglichen Welpen eigentlich unmöglich, Madamchen wäüre wahrscheinlich einfach geplatzt. Burli bestätigt jedenfalls mal wieder unsere Meinung, dass man bei Mischlingen beim besten Willen nicht sehen kann, was alles drinsteckt.


Vun unserer Trudi, früher Luana, haben wir eine nette Nachricht und schöne Bilder bekommen:
Hallo Zusammen, und hier ist ein neues Bild von Trudi was oben am Petersberg gemacht ist, und das zweite wo Pepone und Trudi zusammen im Körbchen schlafen obwohl auch jeder ein eigenes hat. Soweit geht es Uns gut wie man sieht, und wir grüßen alle Tier und Hunde Freunde !




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