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Montag 07.01.2018

  • Posted on:  Monday, 07 January 2019 20:37
Viel war in letzter Zeit die Rede vom Bienensterben, auch wir haben in unserer Tierheimzeitung schon Tipps dafür gegeben, wie man im eigenen Garten den Bienen helfen kann. Der eine oder andere wird auch schon in der Zeitung gelesen haben dass jetzt ein Volksbegehren zur Rettung der Bienen gestartet wurde.
Von unserem Dachverband, dem Deutschen Tierschutzbund, haben wir folgenden Aufruf erhalten:
Liebe Tierschutzkolleginnen und –kollegen in den Mitgliedsvereinen, wir wenden uns heute mit einem Thema an Sie, bei dem es nicht um einen konkreten Tierschutzfall geht. Es geht um das Volksbegehren Artenvielfalt – Rettet die Bienen. Wir bitten Sie, das Volksbegehren zu unterstützen. Bitte machen Sie Ihre Mitglieder, Interessenten und Bekannte darauf aufmerksam.
Damit das Volksbegehren erfolgreich ist, müssen sich innerhalb von 14 Tagen 10% der Wahlberechtigten in Bayern im Rathaus eintragen. Wird diese Hürde genommen, so kommt es zum Volksentscheid, bei dem die Bürger dann über den Gesetzesvorschlag abstimmen.
In Bayern sind viele Tier- und Pflanzenarten im Bestand gefährdet oder sterben sogar aus. Es sind vor allem Insekten betroffen, die wiederum die Nahrungsgrundlage für viele Vögel und andere Tiere bilden usw. Gründe für die Gefährdung sind v.a. intensive Landwirtschaft, Pestizide, Düngemittel und dergleichen. Alle Infos zum Volksbegehren finden Sie unter Volksbegehren im Netz. Auf der Webseite sind auch alle Informationen zum Volksbegehren und dessen Ablauf, Hintergrundinfos zur Artenvielfalt und auch der Gesetzesvorschlag hinterlegt.
Wir bitten Sie wie gesagt, das Volksbegehren zu unterstützen, indem Sie z.B. die Plakate im Anhang auf Ihre Homepage nehmen und in den sozialen Medien bewerben. Und bitte motivieren sie die Menschen, sich ab 31.1. im Rathaus einzutragen.

Unser kleiner Wirbelwind Liesl hat sich im neuen Zuhause bestens eingelebt und ist der ideale Familienhund:
Lieber Holger,
Ich wollte Dir schon längst schreiben - nur war vor Weihnachten so viel los!
Liesl geht es seeehr gut! Sie wächst und gedeiht, ist mittlerweile schon ein ordentlicher Brocken.
Jetzt ist sie bald 8 Monate alt und wir sind gespannt, wieviel sie größentechnisch noch zulegt.
Wenn ich das letzte Mal berichtet habe, dass sie gut bei uns angekommen ist, dann kann man sagen, dass sie nun mehr als bei uns angekommen ist.
Sie ist ein so unendlich liebes und goldiges Wesen, dass wir uns fragen, was wir zuvor ohne sie gemacht haben ;)
Ihre „nervigen“ Seiten werden zusehens weniger, sie ist nun ruhiger, sanfter und entspannter (bellt kaum noch, zieht nicht mehr so krass an der Leine).
Die Grundkommandos klappen an sich ganz gut - nur wenn sie halt nicht will, dann will sie nicht.
Im Wald erwacht zusehens ihr (sehr ambitionierter!) Jagdtrieb, weshalb wir sie fast ausschliesslich an der 10 Meter Schleppleine führen (woran sie sich ganz gut gewöhnt hat). 
Vorsichtshalber haben wir uns nun auch einen JPS Tracker zugelegt, falls Sie doch mal abhaut, damit wir sie schnell orten und wiederfinden können.
Auf die Idee kam ich, nachdem sie einmal am Tonwerkweiher eine Fährte aufgenommen hat (war zu dem Zeitpunkt ohne Leine, weil sie dort normalerweise gut hört) und im Wald verschwunden ist, bis sie weder zu sehen noch zu hören war.
Trotz Pfeifen und Rufen blieb sie weg. Erst nach 15 Minuten (was eine echt lange Zeit ist, wenn man hilflos dasteht, während das Herz in die Hose rutscht), kam sie etwas kleinlaut angelaufen.
Deshalb auch die große Vorsicht nun mit der Schleppleine - im Moment ist es jedenfalls so, wenn sie eine Fährte aufnimmt, hört sie auf gar nichts mehr. Ob sich das mit der Ausbildung und mit dem Alter ändert, werden wir sehen.
In besser übersichtlichen Gebieten (zB am mittleren Mangfalldamm) darf sie auch ohne Leine flitzen und toben. Das liebt sie sehr - kein Hund ist vor ihr sicher. Wenn da nicht manchmal die übervorsichtigen Hundebesitzer wären, die ihren Hunden keine Sozialisation erlauben.
Aber es gibt zum Glück solche und solche. 
Dort am Damm haben wir übrigens Maxl und Dominique (Frauchen) kennengelernt - der braune Labrador, der kurz nach Liesl bei Euch zur Vermittlung war. Da haben sich die zwei richtigen gefunden - Liesl und Maxl haben beide die gleiche Vorliebe für überbordendes und ausgelassenes Spiel und toben bei unseren gemeinsamen Runden meist 1,5 Stunden ohne Pause.
Weil das für beide Hunde so toll ist, treffen wir uns nun regelmässig zum Gassi gehen.
Nach längerem Suchen haben wir nun eine wohl tolle Hundeschule gefunden (wurde mir empfohlen), in der man sowohl ganz normale Hundeschule machen kann, als dann aber auch Jagdausbildung - und zwar angeblich „relaxed“ und sehr sanft, und egal ob mit oder ohne Züchterpapiere..
Die Schule ist in Weyarn und wir starten mit dem Training am kommenden Sonntag. Ich werde berichten, wie es dort ist.
Auf jeden Fall möchten wir Liesl jagdliche Aufgaben ermöglichen, auch damit sie am „Rest des Tages“ ein ausgeglichener Begleiter für uns und die Kinder ist. Im Moment ist sie das auch so - mit langen Waldspaziergängen usw., aber ich kann mir vorstellen, dass sie mit der Zeit etwas vermissen würde.
 
Nun noch ein paar Bilder - auch zusammen mit Maxl,
 
Liebe Grüsse und alles Gute fürs neue Jahr!
Gelesen 578 x Zuletzt bearbeitet am Monday, 07 January 2019 21:04
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