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Samstag 31.03.2018

  • Posted on:  Saturday, 31 March 2018 21:34
Als die beiden schon etwas älteren Herdenschutzhunde Knut und Flocke bei uns abgegeben wurden, haben wir schon befürchtet, uns zwei weitere "Unvermittelbare" ins Haus geholt zu haben. Dass die beiden nicht zusammen bleiben können würden, war uns sowieso klar. Tatsächlich durfte vor wenigen Wochen der verträgliche Knut in ein neues Zuhause ziehen und hat laut der ersten Rückmeldung bis auf andere große Hunde dort eigentlich alle und jeden lieb. Flocke blieb im Tierheim zurück und wird ihren langjährigen Kameraden Knut wohl vermisst haben, hat sich das aber nicht sonderlich anmerken lassen. Bei uns wurden ihre Mammatumore wegoperiert, bei der Gelegenheit wurde sie auch gleich kastriert. Schon seit langer Zeit ging jetzt ein nettes Paar mit Flocke Gassi, Flocke freute sich bereits immer sehr, wenn "ihre" Gassigeher am Tor standen. Auch zuhause durfte sie sie bereits besuchen, auf dem Hof leben auch Kühe und Kälber, denen gegenüber sich Flocke zu unserer Erleichterung bestens benimmt. Ein Teil des Hofs wurde für Flocke eingezäunt. Flocke darf selbstverständlich ins Haus, sollte sie es als echter Herdenschutzhund aber bevorzugen nachts draußen zu bleiben und auf ihre Tiere aufzupassen, wird ihr auch ein Schlafplatz im Stall eingerichtet. Ihre Besitzer sind sich auch bewusst, dass Flocke zu kleinen Hunden ein eher schwieriges Verhältnis hat und deshalb auf Spaziergängen einen Maulkorb tragen muss. Wir freuen uns sehr, dass nach Knut jetzt auch Flocke so gut untergekommen ist und wünschen viel Freude an der menschenbezogenen und verschmusten Hündin.

Vor wenigen Tagen waren zwei Mäusemädchen bei uns gelandet, die sehr unüberlegt angeschafft worden waren und vorübergehend in einem Pappkarton wohnten. Gerade noch rechtzeitig, bevor sie sich einen Weg ins Freie knabbern konnten, haben wir die Mäuse in einen artgerechteren Käfig umgesiedelt. Nun hat eine unserer Gassigeherinnen das Schicksal der Mäuse mitbekommen. Da sie selber seit vielen Jahren Mäuse hält und mehrere Gruppen ihr eigen nennt, hat sie sich um die beiden beworben. Unsere Kleintierpflegerin kennt sie und die Unterbringung ihrer Mäuse und weiß, dass die beiden bei ihr bestens aufgehoben sind. Bei ihr sind die beiden jetzt erstmal in Quarantäne separiert, später sollen sie dann in eine der Mädelsgruppen integriert werden. Wir freuen uns sehr, dass die beiden so schnell wieder ausziehen durften und sind sicher, dass sie jetzt einen artgerechten Platz fürs Leben gefunden haben!



In Bad Feilnbach wurde ein Kater gefunden, der offensichtlich in keinem guten Zustand ist. Die Finder haben den Kater daher gleich in die Tierarztpraxis Dr. Schiele gebracht. Der getigerte kater ist kastriert und tätowiert, aber leider ist die Tätowierung nicht mehr lesbar. Der Kater ist noch in der Praxis, wir wissen daher noch nicht mehr über ihn.





In Rosenheim in der Merianstr. hoppelte ein Kaninchen umher. Das Kaninchen war wohl nicht sonderlich fit, jedenfalls ließ es sich problemlos einsammeln. Es handelt sich um ein Kaninchenmädchen, das jetzt bei uns in der Quarantäne sitzt, bis es einen wirksamen Impfschutz gegen die tödliche Kaninchenseuche RHD-2 hat.
Gelesen 717 x Zuletzt bearbeitet am Saturday, 31 March 2018 22:08
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