Font Size

SCREEN

Profile

Menu Style

Cpanel

Mittwoch 24.01.2018

  • Posted on:  Wednesday, 24 January 2018 22:03
Wieder durften zwei der vielen Fundkätzchen vom letzten Jahr ausziehen. Da in drei bis vier Monaten die nächsten kleinen verwahrlosten Patienten bei uns eintrudeln werden, sind wir natürlich froh, wenn wir bis dahin noch ein paar unserer Findlinge gut unterbringen können. Elias kam seinerzeit mit Mutter Leonie, von der wir gestern tolle Nachrichten bekommen haben, und mit seinen zwei Brüdern Silas und Niklas zu uns, Louise war zusammen mit ihrer Schwester Selma bei uns abgegeben worden. Auch wenn sie nicht verwandt sind, haben sich Elias und Louise im Tierheim angefreundet und gut iversdtanden. Die beiden durften daher zusammenbleiben und gemeinsam ausziehen. Beide waren bei ihrer Ankunft sehr schüchtern, sind aber in der Zwischenzeit schon richtige Schmuser geworden sind. Sie wohnen in Zukunft in Raubling bei einer katzenerfahrenen Familie und dürfen in wenigen Wochen Freigang genießen. Wir freuen uns sehr für die beiden und wünschen viel Freude an den beiden verspielten Katzenteenies.

Die Hoffnung auf freie Plätze wurde aber - wie üblich kurz vor Dienstschluß - gleich wieder zunichte gemacht. In Fürstätt war eine Katze aufgetaucht, die etwas orientierungslos wirkte. Besitzer konnte trotz Nachfragen in der Nachbarschaft nicht gefunden werden. Da die Katze, die wahrscheinlich ein British Kurzhaar Mix ist, doch eher auffällig aussieht und niemand sie kannte, kann es sein dass sie sich verirrt hat oder auch irgendwo mitgefahren ist. Momentan sitzt sie bei uns in der Quarantäne und hofft darauf, dass sie erkannt wird und die Besitzer sich melden.



Meerschweinchendame Wally war zusammen mit ihrem Partner und mehreren gemeinsamen Kindern aus schlechter Haltung gerettet worden. Die Retter konnten die Meeris aber nicht behalten, da sie Wally und Partner nicht vermitteln konnten, haben sie sie zu uns gebracht. Leider kamen sie aber nicht auf die Idee, die beiden zu trennen, Wally, die eigentlich selber noch ein rechtes Kind ist, war daher schon wieder schwanger, als sie bei uns ankam. Bei einer ersten Untersuchung ertastete unsere Kleintierpflegerin 2 Babyköpfe, später kam sie dann auf bis zu 4 Jungtiere. Die Geburt ließ quälend lange auf sich warten, mittlerweile hatten wir schon Bedenken, dass Wally irgendwann einfach platzen würde. Vor zwei Tagen hat sie nun endlich die überaus stolze Anzahl von 5 Babys zur Welt gebracht. Leider sind die Fünflinge alle etwas klein und unterentwickelt, ein Mickerling, der wohl irgendwo eingequetscht war und nicht richtig versorgt wurde, wiegt gerade mal 40 statt der erforderlichen 80 g Geburtsgewicht. Bei zwei Zitzen und fünf Babys ist das Gedränge an der Milchbar natürlich groß, die selber noch so junge Wally gibt sich aber alle Mühe, ihre Kinder gut zu versorgen. Unsere Kleintierpflegerin schiebt mal wieder Nachtschichten und füttert alle zwei Stunden Päppelbrei zu. Bei dem kleinen Mickerling bedeutet das, dass sie versucht, ihm Tropfen für Tropfen wenigstens ein bißchen Nahrung einzuflößen, auch zwei seiner Geschwister sind noch nicht über den Berg. Wir drücken die Daumen, dass wir alle fünf Babys durchbringen können und sie zu starken und gesunden Meerschweinchen heranwachsen!

Immer wieder schöne Nachrichten bekommen wir von Kater Ares, der jetzt schon einige Zeit mit seinem neuen Gefährten  Moritz zusammenwohnt.
Hallo Ihr Lieben,
Könnt Ihr euch noch an mich erinnern? Ich bin es Ares und wollte mich mal wieder bei euch melden und euch mitteilen das es mir sehr gut geht. Ich habe nach wie vor alles fest im Griff. Zum spielen und ärgern hab ich meinen Kumpel Moritz. Zum kuscheln und Dosen öffnen hab ich meine Frauchens. Leckerli gibt es auch. Dann wollte ich auch noch erzählen, mein absolutes lieblingsleckerli ist feines Putenbrustinnenfilet frisch vom Metzger auf die Minute genau gekocht aber nicht gebraten weil gebraten mag ich es garnicht. So jetzt hab ich euch bisschen was erzählt und jetzt geh ich wieder kuscheln auf meiner warmen Heizung.
Tschüüüß
Euer Ares

Netten Besuch hatten wir wieder einmal von der Firma Memon. Überbracht wurde nicht nur eine beachtliche Geldspende, die bei einem Weihnachtsbasar erlöst worden war, sondern auch fünf Memonizer für unsere Hunde. Die Memonizer dienen zur Abwehr von Elektrosmog und Umweltstress und sind gutes Geld wert. Wir freuen uns sehr über diese Spende und haben die Memonizer einigen unserer eher gestresst wirkenden Hunde am Halsband befestigt und hoffen auf die positive Wirkung, die zur Beruhigung der Hunde beitragen wird!
Gelesen 697 x Zuletzt bearbeitet am Wednesday, 24 January 2018 23:04
You are here: Home Start Unser Tagebuch Mittwoch 24.01.2018
Cookies make it easier for us to provide you with our services. With the usage of our services you permit us to use cookies.
More information Ok