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Donnerstag, 19.09.13

  • Posted on:  Thursday, 19 September 2013 21:07

Diese kleinen halbwilden Racker durften nach kurzem Aufenthalt in unserem Tierheim am Sonntag wieder ausziehen. Sie befinden sich nun an einem guten Pflegeplatz, wo sie die Chance haben, mit viel Zuwendung noch richtig zahm zu werden, damit sie dann endgültig vermittelt werden können. Die Welpen wurden bei einer großen Kastrations-Aktion mit eingefangen. Nachdem die Mütter nun kastriert sind, hoffen wir, großes Katzenleid zukünftig verhindern zu können.Nun sitzen aber bereits die nächsten halbwilden Racker in unserem Welpenzimmer (Fotos folgen), für die wir aber glücklicherweise auch schon wieder einen Pflegeplatz organisieren konnten. Die Mutter lassen wir kastrieren, damit sie nicht noch unzählige weitere Katzenwelpen in die Welt setzt, von denen die meisten keine Chance haben, zu überleben, wenn sich nicht zufällig jemand darum kümmert, dass sie genug zum Fressen haben. Sobald das Zimmer das wieder frei ist, steht die nächste Aufgabe der gleichen Art an, wo man bereits dringend auf unsere Hilfe wartet. Der Platz ist also schon wieder reserviert.

Wir können nur hoffen, dass irgendwann einmal alle verstanden haben, wie wichtig es ist, Katzen kastrieren zu lassen. Dieses Tierleid können wir einfach nicht akzeptieren. 15.000 Nachkommen kann ein einziges Katzenpärchen in fünf Jahren haben. Und dann beginnt für die jungen Katzen bereits mit der Geburt der Kampf ums Überleben. Viele Jungkatzen überleben das erste Lebensjahr nicht, weil sie verhungern oder an unbehandelten Krankheiten sterben. Manche Tiere werden auch heute noch ertränkt, erschlagen oder vergiftet. Die Kastrationsaktionen bei den Streunerkatzen sind leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Nur wenige Katzenbesitzer lassen ihre Freigänger kastrieren. Diese zeugen dann auch wiederum Nachwuchs mit den Streunerkatzen und so wächst die Anzahl immer weiter. Folglich landen immer mehr Tiere in unseren Heimen und die Tierschutzorganisationen bekommen immer größere finanzielle Probleme. Wir können nur an die Verantwortung aller Katzenbesitzer appellieren, denn Kastration von Katzen ist TIERSCHUTZ.

Übrigens möchten wir uns an dieser Stelle einmal ganz herzlich bei den Kollegen der anderen Tierschutzorganisationen bedanken, die uns unterstützen und mit denen wir gemeinsam für die gute Sache kämpfen, denn wir haben auch ein gemeinsames Ziel.

Etwas Erfreuliches haben wir auch noch zu vermelden: Wir haben schon wieder eine posotive Rückmeldung von Balu bekommen!



im Plüschkorb zwischen alten Schallplatten immer dabei - nah bei mir!
das Finderlein: Zuwendung und Zärtlichkeit  -

Balu hat seinen Platz gefunden.
Die arme, geschundene Hundeseele findet nun Ruhe und Geborgenheit.

Mit einem großen Anteil von echter Disziplin und Gehorsam und viel Freiheit geht es ihm jetzt gut.
Eine Familie, eine Heimat ist für jeden Hund ungemein wichtig.

Oftmals darf man sich ihm nicht nähern; aber er kommt dann von selbst und will gestreichelt werden. Der erste Schritt ist Ruhe und Gehorsam und dann kommt die Freizügigkeit.

Alles Liebe fürs Tierheim

 

Gelesen 1139 x Zuletzt bearbeitet am Thursday, 19 September 2013 21:39
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