Ein Pekinese saß wohl schon seit zwei Tagen verlassen in einer Wohnung. Die Polizei öffnete zusammen mit der Feuerwehr die Wohnung und 
rief uns an, damit wir den Pekinesen abholen. Bei uns ist er erst mal gut versorgt und wird verwöhnt, bis die Polizei geklärt hat, wie es mit ihm weitergehen soll.
rief uns an, damit wir den Pekinesen abholen. Bei uns ist er erst mal gut versorgt und wird verwöhnt, bis die Polizei geklärt hat, wie es mit ihm weitergehen soll.Vom Brackenrüden Branko, der nach nur wenigen Tagen bei uns wieder ausziehen durfte, bekommen wir lange tägliche Berichte, die wir hier 
leider nur in auszügen wiedergeben können.
leider nur in auszügen wiedergeben können.Bei der Ankunft in seinem neuen Zuhause fühlte Branko sich innerhalb kürzester Zeit sehr sicher und fühlte sich schnell ganz daheim.
Branko "erzählt"...
...liege gemütlich ausgestreckt in der Wiese, lasse Frauchen nicht aus den Augenwinkeln. Sie geht die Treppe hoch und verschwindet im Haus, um gleich darauf wieder heraus- und herunterzukommen in den Garten. Sie ruft meinen Namen "Branko", aber ich reagiere nicht. Vielleicht spricht sie es auch falsch aus? Ein paar Versuche geht das so. Dann säuselt sie "Bärle", mich reißt's, ich kuschle mich ihr sofort entgegen. Wir spielen durch den Garten, sobald sie "Bärle" ruft, komme ich angewetzt. Tja, hab' ich nun einen neuen Namen?!?Als nächstes durfte ich wieder ins Auto springen. Dort war mein Bett inzwischen frisch hergerichtet und gut gepolstert, ich kuschelte mich gleich wohlig rein. Wir fuhren einkaufen, ich durfte mit hinein, wurde gewogen, von den Verkäufern bewundert. Wir erstanden einen 15 Meter langen leuchtend gelben Bandwurm (Schleppleine), sowie Leckerchen. Wieder Autofahren - super! Dann mein erster langer Spaziergang hier mit viel Freiheit. Ein Wiesenweg in den Bergen, der gelbe Bandwurm schleppt sich leicht durch alle Kiesel, die Hirsche röhren um die Wette, es wird dunkel, wir gehen weit in die Neumondnacht hinein. Frauchen sagt, hier kann nichts passieren.Dann treffen wir auf eine ausgebüxte junge Kuh. Sie ist sehr neugierig, mir ist das etwas unheimlich. Frauchen nimmt mich nah heran, läßt das Rind in aller Ruhe seine Neugier ausgucken, dann schieben wir uns in aller Ruhe vorbei, dem Vieh bleibt nur der lange gelbe Bandwurm hinter uns. Diesem folgt es noch ein paar Meter, dann ist der Spuk vorbei und ja – hier kann nichts passieren.
Auch die erste Nacht ist dann bereits sehr harmonisch verlaufen.
Am zweiten Tag durfte Branko bereits mit seiner Besitzerin einen Ausflug in die Berge machen, der ihm gut gefallen hat:
Lassen wir ihn kurz berichten...
Frauchen sagt "bei Regen ist die Luft so gut". Was für 'ne blöde Ausrede?? Wir fahren in die Berge. Eigentlich mehr direkt in die Wolkenbänke. Parkplatz und anfänglicher Waldweg sehen ganz normal aus, genug Wuffls waren irgendwann mal da, es riecht hinter jedem Pflänzchen interessant. Bald wird der Weg zum Pfad, vom Pfad zum Steig, vom Steig zur Spur. Kein Mensch, kein Hund, nur Regen und Wolken. Hu – toll! Inzwischen ist es echt steil. Wir bilden eine Seilschaft (Hände frei) aus vier Pfoten und zwei Bergschuhen. Als wären wir ein altes Ehepaar, gehen wir an knapp drei Metern Seil gemeinsam, gemütlich und sicher den nassen kleinen Wanderweg bergan. Manchmal bin ich vorne, dann neben ihr, auch mal direkt dahinter. Ich merke mir die Spur genau, markiere die wichtigen Stellen, damit zumindest ich den Rückweg finde – Frauchen können sich ja schnell mal verlaufen, oder?!
Tatsächlich hat Branko sich den Heimweg offensichtlich gut gemerkt und hätte ihn bei Bedarf jederzeit wiedergefunden.
Auch von den nächsten Tagen haben wir bereits Berichte bekommen, Branko hat bereits erste Hundebekanntschaften getroffen, auch wenn die Damen noch etwas zickig waren und gleich mal klarstellten, dass sie die Hosen anhaben. Ansonsten hat Branko schon viel gelernt und fühlt sich offensichtlich wohl in seinem neuen Leben!
Border Collie Mix Sam ist sehr schwierig und kann mit der Familie seiner neuen Besitzerin nicht gefahrlios zusammenleben. Er hat daher sein 
eigenes großes Domizil auf dem Grundstück seiner Besitzerin bekommen. Offensichtlich hat er es bereits gut angenommen und geht nach Ausflügen bereits selbständig zu "seinem" Zuhause. Noch achtet er allerdings sehr darauf, seine Besitzerin möglichst immer im Blick zu haben. Für Sammy ist das mit Sicherheit eine sehr viel bessere Lösung als ein dauerhaftes Leben im Tierheimzwinger.
eigenes großes Domizil auf dem Grundstück seiner Besitzerin bekommen. Offensichtlich hat er es bereits gut angenommen und geht nach Ausflügen bereits selbständig zu "seinem" Zuhause. Noch achtet er allerdings sehr darauf, seine Besitzerin möglichst immer im Blick zu haben. Für Sammy ist das mit Sicherheit eine sehr viel bessere Lösung als ein dauerhaftes Leben im Tierheimzwinger. Von unseren Ehemaligen Gizmo, jetzt Romeo, und Luca haben wir schöne Bilder bekommen.
