Gleich zwei Hunde wurden heute bei uns abgegeben. Hündin Ronja war bereits seit längerem angekündigt und suchte schon von ihrem
derzeitigen Platz aus ein neues Zuhause. Ronja ist etwa ein Jahr alt und Männern gegenüber extrem ängstlich. Ansonsten ist Ronja nach der Beschreibung, die wir bekommen haben, eine sehr liebe und mit allen verträgliche Hündin. Bei ihrer Ankunft war Ronja tatsächlich sehr verängstigt, ob das jetzt an unserem (männlichen) Hundepfleger liegt oder ob sie generell extrem schüchtern ist, müssen wir erst noch herausfinden.
Der zweite war der kleine Malteserwelpe Bobby. Bobby war wie so viele Hunde unüberlegt angeschafft worden, es gab Probleme mit dem
Vermieter, irgendwie merkte man dann selber, dass man da nicht so gut nachgedacht hatte. Der Züchter in Osteuropa hätte den Hund schon zurückgenommen, den Kaufpreis wollte er aber nicht erstatten. Da Bobbys Schicksal dort nur ein weiterer Verkauf in ebenso nachlässig ausgewählte Hände gewesen wäre, haben seine Besitzer es mit Recht für das Beste gehalten, ihn zu uns zu bringen. Wir sind uns sicher, dass sich sehr viele Tierfreunde für den süssen Bobby bewerben werden und werden uns alle Mühe geben, aus den Bewerbungen einen wirklich guten Platz auszuwählen. Wir bitten daher, sich bei Interesse ausschließlich per Email an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. mit einer aussagekräftigen Beschreibung von Bobbys möglicherweise zukünftigen Familie zu bewerben.
Verlassen durfte uns Riesenschnauzermädchen Molly. Ihre Brüder Rudi und Paul haben bereits ein tolles Zuhause gefunden, Rudi war gestern
beim Tag der offenen Tür auch da, um seinen schönen neuen Haarschnitt bewundern zu lassen. Molly neue Besitzer sind Riesenschnauzerfans und extra schon zum zweiten Mal übers Wochenende aus Bamberg gekommen, um Molly kennenzulernen. Molly ist begeistert von ihren neuen Besitzern, nur die weite Autofahrt stellte noch ein Problem dar. Auch da haben Mollys Besitzer vorgesorgt und sie beim Tierarzt vorgestellt und ihr Globuli verschreiben lassen, die gegen die bei allen Geschwistern auftretenden Reiseübelkeit helfen sollen. Wir hoffen daher, dass die Fahrt gut gelaufen ist und Molly mittlerweile ihr neues Domizil bezogen hat, in dem es ihr so richtig gut gehen wird.
In unser Katzenhaus zurückgekehrt ist Katzenmädchen Pauline. Pauline sollte eigentlich zu einer großen Tierfreundin als Zweitkatze ziehen.
Da die Erstkatze bisher als Alleinherrscherin gelebt hatte, war man darauf gefasst, dass es einige Zeit dauern würde, bis die beiden sich gegenseitig akzeptieren würden. Da die Möglichkeit bestand, die beiden räumlich weitgehend voneinander zu trennen und langsam aneinander zu gewöhnen, war man zuversichtlich, dass sich das Ganze einspielen würde. Leider war jedoch die eingesessene Katze absolut nicht begeistert von dem Neuzugang und fing an, sich wundzulecken, Pauline schaffte es aus der Wohnung zu flüchten und wollte sich partout nicht wieder zurück holen lassen. Zu diesem Zeitpunkt war dann endgültig klar, dass die beiden Damen nicht bereit waren sich zu arrangieren. Pauline wurde mit einer Falle eingefangen und sowohl im eigenen als auch im Interesse der eingesessenen Katze zurück ins Tierheim gebracht. Von hier aus kann sie jetzt auf die Suche nach einem Platz gehen, an dem sie wirklich von allen Familienmitgliedern akzeptiert wird.
Wesentlich frustrierender als die an der eingesessenen Katze gescheiterte Vermittlung von Pauline war für unsere Katzenpfleger das Schicksal
mehrerer Fundkatzen, die uns in den letzten Tagen gemeldet worden waren. Eine getigerte Katze, die in Rosenheim Pösling gefunden worden war, befand sich in so schlechtem Zustand, dass sie eingeschläfert werden musste. Unter anderem waren zwei Beine der Katze völlig zerstört und hätten nicht mehr gerettet werden können. Eine weitere sehr alte Fundkatze aus Brannenburg ist ebenfalls in einem miserablen Zustand und muss wohl auch eingeschläfert werden. Lediglich eine Katze aus Großkarolinenfeld, die mit akutem Nierenversagen eingeliefert wurde, hat sich einigermaßen erholt, hängt jetzt bei unserem Tierarzt am Tropf und könnte sich hoffentlich doch noch dauerhaft erholen.
Ein weiterer Findling war die kleine Rotwangenschildkröte, die in Schleching auf dem Parkplatz eines landwirtschaftlichen Anwesens saß und
dort offensichtlich auf Dauer bleiben wollte. Simon, wie wir den kleinen Mann genannt haben - falls es nicht doch eine Simone ist, in diesem Alter ist das noch schwer festzustellen - passt größenmäßig bestens zu unserem Max und wird sich in unserem "Schildkrötenkindergarten" mit Max, Felix und Blümchen sicher wohlfühlen.
Wieder einmal haben sich so einige unserer Ehemaligen gemeldet:
Meerschweinchen Purzel hat sich bestens entwickelt und macht seinen Besitzern nur Freude:Sehr geehrte Damen und Herren,
Vor einiger Zeit habe ich bei euch ein Meerschweinchen Baby zu mir geholt. Purzel!
Ich wollte euch seine riesigen Fortschritte zeigen, und euch Mitteilen wie gut es ihm geht.Kurze Zeit nachdem ich ihn bekommen hatte verstarb mein ältestes Meerschweinchen ( sie war 11) und ich habe ihm zwei kleinere Mädels, ein wenig jünger als er, geholt.
Nun ist er ein wahrer Womenizer und glücklich.
Auch von Rottweilerdame Shelby haben wir gute Nachrichten bekommen:
Hallo Holger,
liebe Grüße von Shelby. Alles läuft bestens, sie verträgt sich mit allem und jedem und auch ihre Unsicherheit fremden Menschen gegenüber ist fast verschwunden. Inzwischen haben wir sie auch kastrieren lassen. So ganz stubenrein ist sie noch nicht aber das kriegen wir über kurz oder lang auch geregelt. Ansonsten ist sie einfach ein Traumhund! Sie war noch nie böse, ist ruhig, unaufdringlich und "verfolgt" mich auf Schritt und Tritt. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist Couchkuscheln :-)
Ganz liebe Grüße aus Kraiburg
Gerade erst ausgezogen ist der wuschlige Buddy. Buddy ist ein besonders liebenswerter und freundlicher Rüde, der ein wunderschönes neues
Zuhause gefunden hat:
Hallo Herr Schlubbe,
Buddy hat sich schon hervorragend eingelebt, wir haben viel Freude mit ihm und entdecken täglich Neues. Er apportiert mit Leidenschaft und Spaß, springt (unsere Seerosen leiden etwas) täglich ein paar mal in unseren winzigen Gartenteich und schläft problemlos auch am Samstag mal länger. Zwischen der Katze und ihm gibt es noch keine Annäherung – die Zeit ist auch zu kurz, unsere Katze ist sehr beleidigt – und wir haben uns für nächsten Dienstag und Samstag in der Hundeschule angemeldet, damit er ordentlich Leine gehen lernt und übt, nicht plötzlich nach 9 Fahrrädern, die ihn nicht interessieren, das 10. Fahrrad anzugreifen. Größeren Hunden gegenüber ist er unsicher und kläfft dann schon mal, aber das verliert sich sicher schnell, wenn er Sicherheit gewinnt. Er lernt freudig und willig und läßt sich sehr sehr gerne bürsten; und Autofahren ist ganz entspannt, ebenso wie Bus-, S-Bahn und Liftfahren – wir sind rundum ausgelastet und glücklich.
Ein ganz besonders tolles Bild haben wir auch mal wieder von unserem Vorzeige-Listenhund Barney bekommen. Nicht nur dass er ein wunderschöner
Prachtkerl geworden ist, Barney straft nach wie vor auch alle Lügen, die einem Listenhund negative Eigenschaften nachsagen!
Gefreut haben wir uns über eine Spende der Studienklasse an der FH Kufstein. Die Schüler haben an einem Projekt der Sparkasse Kufstein
teilgenommen. Sie gründeten das Unternehmen "Fhoto Memory" und haben Studenten von 23 Studiengängen fotografiert. Sie erhielten mit Ihrem Unternehmen den 2. Platz. Die Fotos, insgesamt 520 Stück, wurden zum Preis von je 3,50 verkauft. Die Firma Zitzlsberger hat die Fotos zu einem Sonderpreis entwickelt.. Der vereinnahmte Erlös wurde als Spenden aufgeteilt an ein Kinderhospitz, Hospitz Rosenheim und Tierschutzverein Rosenheim. Sarah Oberberger aus der Studienklasse, die in Rosenheim wohnhaft ist, hat uns zusammen mit Ihrem Vater die Spende heute vorbeigebracht und wurde natürlich wie fast alle Besucher von unserem Mustafa-Ignaz begrüsst und auf dem Hof herumgeführt.
Nachdem wir gestern ja schon vorerst einen ersten Eindruck von unserem Sommerfest gepostet haben, gibt es jetzt auch die "offizielle"
Pressemitteilung:

Der zweite war der kleine Malteserwelpe Bobby. Bobby war wie so viele Hunde unüberlegt angeschafft worden, es gab Probleme mit dem

Verlassen durfte uns Riesenschnauzermädchen Molly. Ihre Brüder Rudi und Paul haben bereits ein tolles Zuhause gefunden, Rudi war gestern

In unser Katzenhaus zurückgekehrt ist Katzenmädchen Pauline. Pauline sollte eigentlich zu einer großen Tierfreundin als Zweitkatze ziehen.

Wesentlich frustrierender als die an der eingesessenen Katze gescheiterte Vermittlung von Pauline war für unsere Katzenpfleger das Schicksal

Ein weiterer Findling war die kleine Rotwangenschildkröte, die in Schleching auf dem Parkplatz eines landwirtschaftlichen Anwesens saß und

Wieder einmal haben sich so einige unserer Ehemaligen gemeldet:

Vor einiger Zeit habe ich bei euch ein Meerschweinchen Baby zu mir geholt. Purzel!
Ich wollte euch seine riesigen Fortschritte zeigen, und euch Mitteilen wie gut es ihm geht.Kurze Zeit nachdem ich ihn bekommen hatte verstarb mein ältestes Meerschweinchen ( sie war 11) und ich habe ihm zwei kleinere Mädels, ein wenig jünger als er, geholt.
Nun ist er ein wahrer Womenizer und glücklich.
Auch von Rottweilerdame Shelby haben wir gute Nachrichten bekommen:

liebe Grüße von Shelby. Alles läuft bestens, sie verträgt sich mit allem und jedem und auch ihre Unsicherheit fremden Menschen gegenüber ist fast verschwunden. Inzwischen haben wir sie auch kastrieren lassen. So ganz stubenrein ist sie noch nicht aber das kriegen wir über kurz oder lang auch geregelt. Ansonsten ist sie einfach ein Traumhund! Sie war noch nie böse, ist ruhig, unaufdringlich und "verfolgt" mich auf Schritt und Tritt. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist Couchkuscheln :-)
Ganz liebe Grüße aus Kraiburg
Gerade erst ausgezogen ist der wuschlige Buddy. Buddy ist ein besonders liebenswerter und freundlicher Rüde, der ein wunderschönes neues

Hallo Herr Schlubbe,
Buddy hat sich schon hervorragend eingelebt, wir haben viel Freude mit ihm und entdecken täglich Neues. Er apportiert mit Leidenschaft und Spaß, springt (unsere Seerosen leiden etwas) täglich ein paar mal in unseren winzigen Gartenteich und schläft problemlos auch am Samstag mal länger. Zwischen der Katze und ihm gibt es noch keine Annäherung – die Zeit ist auch zu kurz, unsere Katze ist sehr beleidigt – und wir haben uns für nächsten Dienstag und Samstag in der Hundeschule angemeldet, damit er ordentlich Leine gehen lernt und übt, nicht plötzlich nach 9 Fahrrädern, die ihn nicht interessieren, das 10. Fahrrad anzugreifen. Größeren Hunden gegenüber ist er unsicher und kläfft dann schon mal, aber das verliert sich sicher schnell, wenn er Sicherheit gewinnt. Er lernt freudig und willig und läßt sich sehr sehr gerne bürsten; und Autofahren ist ganz entspannt, ebenso wie Bus-, S-Bahn und Liftfahren – wir sind rundum ausgelastet und glücklich.
Ein ganz besonders tolles Bild haben wir auch mal wieder von unserem Vorzeige-Listenhund Barney bekommen. Nicht nur dass er ein wunderschöner

Gefreut haben wir uns über eine Spende der Studienklasse an der FH Kufstein. Die Schüler haben an einem Projekt der Sparkasse Kufstein

Nachdem wir gestern ja schon vorerst einen ersten Eindruck von unserem Sommerfest gepostet haben, gibt es jetzt auch die "offizielle"

Offene Tür im Rosenheimer Tierheim
Autoschlangen Richtung Tierheim, soweit das Auge reicht und nicht abreißende Besucherströme. So präsentierte sich das Rosenheimer Tierheim an seinem Tag der Offenen Tür am Sonntag. Neben der Besichtigung der Tierhäuser wurde nämlich auch ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie angeboten. Während die Kleinsten sich auf der bereitgestellten Hüpfburg amüsierten oder als Katze oder Hund schminken ließen, saßen die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen oder einem Cocktail gemütlich beisammen und lauschten der Musik von Brita Halder und Tobias Heinz. Vorstand und ehrenamtliche Mitarbeiter des Tierschutzvereins haben sich allerlei einfallen lassen, um dieses Fest zu einem vollen Erfolg zu machen. Dazu die 1. Vorsitzende des Vereins, Andrea Thomas: „Es ist uns ein ganz großes Anliegen, die Menschen hinter die Kulissen des Tierheims schauen zu lassen. Jeder darf sich ein Bild davon machen, wie rührend und mit welchem Einsatz sich unsere Tierpfleger um jedes einzelne der bei uns gestrandeten Tiere bemühen, bis sie an neue Plätze vermittelt werden können. Außerdem sollte Tierschutz im öffentlichen Interesse liegen, denn jeder kann mal in die Lage kommen, ein Tier aus schwerwiegenden persönlichen Gründen abgeben zu müssen.“ Im Jahr 2015 hat das Rosenheimer Tierheim ca. 400 Fundtiere aufgenommen und dazu viele Abgabe- und beschlagnahmte Tiere.
Obwohl die finanzielle Lage nicht mehr so dramatisch ist wie zu Beginn der Amtszeit des aktuellen Vorstands, stand auch beim Tag der Offenen Türe wieder die Neubaufrage im Raum. Viele der anwesenden Besucher waren entsetzt vom baulichen Zustand des Tierheims, das man eher in anderen Ländern erwarten würde, wo es der Bevölkerung und den Kommunen nicht so gut geht. Momentan wird die bauliche Situation auch immer schlimmer. Wasserrohre sind total verrottet, vor kurzem ist sogar von selbst eine komplette Wand zwischen den Ausläufen im Hundehaus zusammen gebrochen. Zum Glück wurde dabei kein Tier verletzt. Lange kann das Tierheim in diesem Zustand nicht mehr weiter betrieben werden. Deshalb sucht der Vorstand auch intensiv nach Lösungen, um den Neubau finanziell stemmen zu können. Allerdings muss erst mal jedes Jahr die benötigte Summe von ca. 400.000 Euro durch Spenden zusammenkommen, damit der Betrieb überhaupt gewährleistet werden kann. Alleine das ist schon eine sehr große Aufgabenstellung. Zumindest helfen die Einnahmen der Tage der Offenen Tür ein wenig dabei.
Fazit des Tages: Das Interesse der Bevölkerung am Tierheim ist groß, aber es müsste durchaus noch mehr geschehen, um eine gute und dauerhafte Zukunft für die in Stadt und Landkreis dringend benötigte Einrichtung sicherzustellen.
Hinweisen wollen wir auch gleich noch auf unsere nächste Veranstaltung:
Am 05.08.2016 findet im Tierheim Roseheim die zweite tierisch musikalisch Lesung statt. Die Plank wird singen, Heinz von Wlk wird aus seinen Büchern lesen, auch eine Versteigerung wird es wieder geben! Wir freuen uns sehr auf diese Veranstaltung und sind sicher, dass sie mindestens so erfolgreich sein wird wie die Premiere im vergangenen Jahr!
Autoschlangen Richtung Tierheim, soweit das Auge reicht und nicht abreißende Besucherströme. So präsentierte sich das Rosenheimer Tierheim an seinem Tag der Offenen Tür am Sonntag. Neben der Besichtigung der Tierhäuser wurde nämlich auch ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie angeboten. Während die Kleinsten sich auf der bereitgestellten Hüpfburg amüsierten oder als Katze oder Hund schminken ließen, saßen die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen oder einem Cocktail gemütlich beisammen und lauschten der Musik von Brita Halder und Tobias Heinz. Vorstand und ehrenamtliche Mitarbeiter des Tierschutzvereins haben sich allerlei einfallen lassen, um dieses Fest zu einem vollen Erfolg zu machen. Dazu die 1. Vorsitzende des Vereins, Andrea Thomas: „Es ist uns ein ganz großes Anliegen, die Menschen hinter die Kulissen des Tierheims schauen zu lassen. Jeder darf sich ein Bild davon machen, wie rührend und mit welchem Einsatz sich unsere Tierpfleger um jedes einzelne der bei uns gestrandeten Tiere bemühen, bis sie an neue Plätze vermittelt werden können. Außerdem sollte Tierschutz im öffentlichen Interesse liegen, denn jeder kann mal in die Lage kommen, ein Tier aus schwerwiegenden persönlichen Gründen abgeben zu müssen.“ Im Jahr 2015 hat das Rosenheimer Tierheim ca. 400 Fundtiere aufgenommen und dazu viele Abgabe- und beschlagnahmte Tiere.
Obwohl die finanzielle Lage nicht mehr so dramatisch ist wie zu Beginn der Amtszeit des aktuellen Vorstands, stand auch beim Tag der Offenen Türe wieder die Neubaufrage im Raum. Viele der anwesenden Besucher waren entsetzt vom baulichen Zustand des Tierheims, das man eher in anderen Ländern erwarten würde, wo es der Bevölkerung und den Kommunen nicht so gut geht. Momentan wird die bauliche Situation auch immer schlimmer. Wasserrohre sind total verrottet, vor kurzem ist sogar von selbst eine komplette Wand zwischen den Ausläufen im Hundehaus zusammen gebrochen. Zum Glück wurde dabei kein Tier verletzt. Lange kann das Tierheim in diesem Zustand nicht mehr weiter betrieben werden. Deshalb sucht der Vorstand auch intensiv nach Lösungen, um den Neubau finanziell stemmen zu können. Allerdings muss erst mal jedes Jahr die benötigte Summe von ca. 400.000 Euro durch Spenden zusammenkommen, damit der Betrieb überhaupt gewährleistet werden kann. Alleine das ist schon eine sehr große Aufgabenstellung. Zumindest helfen die Einnahmen der Tage der Offenen Tür ein wenig dabei.
Fazit des Tages: Das Interesse der Bevölkerung am Tierheim ist groß, aber es müsste durchaus noch mehr geschehen, um eine gute und dauerhafte Zukunft für die in Stadt und Landkreis dringend benötigte Einrichtung sicherzustellen.
Hinweisen wollen wir auch gleich noch auf unsere nächste Veranstaltung:
