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Dienstag, 01.12.2015

  • Posted on:  Tuesday, 01 December 2015 21:30
Nach einem recht kurzen Tierheimaufenthalt hat unser Paco heute ein neues Zuhause gefunden. Seine neuen Besitzer sind schon seit einiger Zeit zuverlässig jeden Tag mit ihm Gassi gegangen. Paco, der ja Fremden gegenüber eher zurückhaltend ist, hat seine neuen Menschen erstaunlich schnell ins Herz geschlossen und sich immer über die Spaziergänge gefreut. Eigentlich wollten seine neuen Besitzer ja noch mit der Übernahme warten, weil sie für Februar bereits einen großen Urlaub gebucht haben, auf den sie Paco nicht mitnehmen können. Jetzt ist aber der Sohn der Familie auch schon öftern mit Paco unterwegs gewesen, so dass der Familienrat beschlossen hat, Paco sofort zu holen. Solange die Besitzer weg sind, wird sich der Sohn um Paco kümmern. Ansonsten ist der neue Besitzer bereits in Rente und hat daher seir viel Zeit für Paco. Zudem ist auch reichlich Hundeerfahrung vorhanden, da immer schon Schäferhunde in der Familie lebten. Wir sind uns ganz sicher, dass der sehr brave und folgsame Paco seiner neuen Familie viel Freude machen wird.



Ebenfalls ausgezogen ist eins unserer Sorgenkinder, der schon ältere Schäferhund Bärli. Bärli war nach dem Tod seines Besitzers zu uns gebracht worden. Die Vermittlungschancen für einen älteren Hund, der noch dazu von allerhand Zipperlein geplagt wird, sind natürlich nur sehr gering. Bärli war daher als eins unserer Sorgenkinder letzten Woche im OVB als Tier der Woche eingestellt. Eine Ehepaar, das gezielt immer wieder ältere Hunde und Katzen und auch Pferde zu sich nimmt, um ihnen noch einen schönen Lebensabend zu verschaffen, sah die Anzeige und kam ins Tierheim, um Bärli kennenzulernen. Der ebenfalls schon alte Schäferhund des Paares war vor einiger Zeit verstorben, jetzt sollte ein Nachfolger gesucht werden. Das Ejhepaar ging einige Male mit Bärli ein wenig spazieren, Bärli fand sichtlich Gefallen an den Rentnerrunden und den Menschen, die ihn dazu abholten. Nun durfte Bärli auch mal Probewohnen, da ja auch die Katzen mit dem Familienzuwachs zurecht kommen mussten. Auch wenn es im Freien mit den Katzen noch nicht so ganz problemlos ablief, war am Abend dieses Tages bereits klar, dass Bärli bleiben durfte. Da Bärli mit dieser Lösung völlig zufrieden war, musste er gar nicht erst ins Tierheim zurück, sondern durfte für immer im neuen Zuhause einziehen. Seine neuen Besitzer sind auch gewillt, sich um alle notwenigen Behandlungen und Untersuchungen zu kümmern, damit Bärli einen möglichst beschwerdefreien Lebensabend genießen kann. Wir freuen uns ungemein für Bärli und bedanken uns bei den Menschen, die gezielt Tieren ein Zuhause geben, die nicht jung und  süß sind!

Irgendwie übersehen haben wir, dass auch Katerchen Blacky ausziehen durfte. Katerchen Blacky war zusammen mit zwei Schwestern ins Tierheim gekommen, die drei hingen aber nicht allzusehr aneinander. Blacky durfte heute daher zu der kleinen Katzendame Samira ziehen, die bereits vor einigen Wochen von uns vermittelt worden war. Samira war im Tierheim mit den vielen Katzen nicht zurechtgekommen, ein einzelner Spielkamerad dagegen dürfte ihr durchaus willkommen sein. Wenn die beiden alt genug sind, können sie auch die Wiesen und Felder in der Umgebung erkunden.






Die beiden Katzengeschwisterchen Nami und Zorro waren als Fundkatzen mit heftigem Katzenschnupfen ins Tierheim gekommen. Auch die Augen waren wie so oft angegriffen, bei Nami hat auch eine leichte Sehschwäche behalten, weshalb die beiden als Wohnungskatzen leben sollten. Die beiden wurden mit viel Mühe aufgepäppelt, Nami ist auch etwas kleiner geblieben als ihr kräftigerer Bruder. Auch diese beiden zählten zu unseren Sorgenkindern und zugleich natürlich zu den besonderen Lieblingen unserer Katzenpfleger. Heute durften die beiden zu einem sehr netten Paar nach Bad Aibling ziehen, wo als Wohnungskatzen in einem schönen Zuhause leben werden.



Auch bei den Kleintieren durften heute zwei ganz besondere Sorgenkinder ausziehen. Die Chinchillas Toffel und Wolle lebten bereits seit mehr als zwei Jahren im Tierheim. Während andere Chinchillas ein- und auszogen, blieben die beiden immer wieder zurück. Offensichtlich wurden viel Interessenten davon abgeschreckt, dass Wolli einen Leberschaden hat und mit Spezialbrei gepäppelt werden muss. Wir haben die beiden daher als Notfälle auf unserer Homepage eingestellt und tatsächlich wurde der post von genau den richtigen Menschen gelesen. Die neuen Besitzer haben bereits zwei Chinchillas, die in einem tollen Eigenbau-Zuhause leben. Nachts steht den beiden nicht nur der große Käfig, sondern gleich die ganze Wohnung zum Herumtollen zur freien Verfügung. Der Gedanke ist jetzt, alle vier Chinchillas zusammen als Kleingruppe zu halten. Die beiden Eingesessenen haben die Neulinge schon recht neugierig begrüßt, die Chinchillas sollen sich jetzt erst mal eingewöhnen und dann vorsichtig miteinander vergesellschaftet werden. Sollte das aber nicht klappen, dürfen Toffel und Wolli trotzdem bleiben, da genug Platz vorhanden ist, um die Chinchillas auch getrennt unterzubringen. Wir freuen uns auch hier riesig, dass die beiden nach der langen Wartezeit ein traumhaftes Zuhause gefunden haben und wünschen noch viele lange glückliche Jahre. 

Der Platz der beiden ist allerdings bereits wieder besetzt, da drei Meerschweinchen bei uns abgegeben wurden. Die Besitzerin ist erkrankt und kann sich nicht mehr um die Tiere kümmern. Wir waren zunächst der Meinung, dass die drei als Gruppe zusammenbleiben sollten, mittlerweile hat sich herausgestellt, das die etwas füllige Dame Mausi von ihren auch nicht viel schlankeren Artgenossen gemobbed wird und es kaum wagt, sich zu bewegen. Wir werden die Herrschaften jetzt also doch trennen und zumindest für Mausi ein Zuhause mit verträglichen Artgenossen suchen, wo sie auch von den anderen akzeptiert wird und sich wieder wohlfühlt.



Von unserer Puppperl haben wir bereits schöne Bilder und ein nettes Video aus dem neuen Zuhause bekommen.


Gelesen 1013 x Zuletzt bearbeitet am Tuesday, 01 December 2015 23:28
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