Rettungsaktion der Freiwilligen Feuerwehr Großkarolinenfeld!
Die Anwohner des Dimmlingwegs in Großkarolinenfeld hörten seit gestern in einem aufgeschichteten Stapel Dachziegel immer wieder ein klägliches Miauen. Am nächsten Morgen beobachteten die Anwohner, wie eine Katze immer wieder verzweifelt versuchte, in den Dachziegelstapel zu gelangen. Die Katze war wohl die Mutter der kleinen Welpen, die so weit nach unten gerutscht waren, dass die Mutterkatze nicht mehr an sie heran kam. Nachdem das Maunzen am Freitag früh extrem laut wurde, haben sich die verzweifelten Anwohner an uns gewandt. Zwei unserer Mitarbeiter haben sich gleich auf den Weg gemacht, um vor Ort die Lage zu beurteilen. Auf den ersten Blick war klar, da musste die Freiwillige Feuerwehr von Großkarolinenfeld anrücken. Die Mitarbeiter haben dann die Feuerwehr gerufen, die prompt ein paar Minuten später mit 5 Mann anrückte, um die Welpen zu retten. Mit einem Wärmebildgerät wurde die genaue Lage der Kleinen herausgefunden und dann begannen sie die Ziegel abzuräumen. Zwei der Welpen konnten lebend gerettet werden, für das dritte Baby kam leider jede Hilfe zu spät, es war derartig verklemmt, dass man es nicht schaffte es heraus zu bekommen. Mit Hilfe des Wärmebildgerätes wurde festgestellt, dass es nur noch 22° Körpertemperatur hatte und wohl schon länger verstorben war. Die Mutterkatze war so froh ihre Kleinen wieder zu haben, dass sie von alleine zu ihnen in den Transportkorb kroch und sich gleich um die Kleinen kümmerte. Wir haben die kleine Familie erst einmal mit ins Tierheim genommen, damit sich die Mutter in Ruhe um ihre Welpen kümmern kann. Wir danken der Freiwilligen Feuerwehr Großkarolinenfeld ganz herzlich für ihr schnelles Eingreifen, mit dem sie den beiden Katzenwelpen das Leben gerettet haben. Eins steht fest, wenn es in Großkarolinenfeld mal brennt, die Freiwillige Feuerwehr ist sofort zur Stelle!
Die Mitarbeiter vom Lidl in Raubling staunten heute nicht schlecht, als ein junger Schäferhund beschloss, ihnen einen Besuch abzustatten. Der junge Rüde wurde dann von uns abgeholt, nachdem die Mitarbeiter sich bei uns meldeten. Bei uns stellte sich heraus, dass er zwar gechipt, aber mal wieder nicht registriert war. Leider, leider ist das viel zu häufig der Fall! Am späten Nachmittag meldete sich dann die Besitzerin von selbst bei uns und holte den 7 Monate alten Frechdachs ab. Er hatte die Gunst der Stunde genutzt und war aus dem Garten entwischt, als gerade keiner zusah.
Ebenfalls in Raubling lief eine Katze zu, das aber schon vor ungefähr zwei Wochen. Der Finder fragte zwar in der Gegend herum, aber keiner schien den knapp ein Jahr alten, kastrierten Kater zu kennen. Er hätte ihn auch behalten, aber seine beiden eigenen Katzen waren ganz und gar nicht begeistert. Nachdem dann der Fundkater anfing zu markieren, brachte sein Finder ihn dann zu uns.
Letzte Woche rief ein Ehepaar aus der Lausitz an, die unsere Hündin Ronja auf „Jagdhund in Not", einer Internetseite, entdeckten. Einer sehr engagierten Gassigeherin haben wir zu verdanken, dass Ronja auf dieser Seite eingestellt werden konnte. Sie verliebten sich schon anhand des Fotos sofort in sie und standen heute Morgen im Wohnmobil vor dem Tierheimtor. Sie hatten doch tatsächlich die 700 km lange Strecke zurückgelegt, um Ronja kennenlernen zu können. Die Interessenten hatten immer schon Jagdhunde und kennen sich daher super aus. Gleich nach der ersten Gassirunde war klar, dass sie die Hündin aufnehmen wollten. Ronja lebt nun in einem riesigen Haus mit großem Garten in der Lausitz. Die Gegend ist sehr ruhig und nach ihrem 2,5 Jahre langen Tierheimaufenthalt hat sie es mehr als verdient, endlich ausziehen zu dürfen. Da sie rassespezifisch einen ausgeprägten Jagdtrieb besitzt, wurden bisherige Interessenten leider bisher immer abgeschreckt. Dass Ronja nun vermittelt ist, ging so schnell, dass wir es selbst noch gar nicht richtig fassen können. Wir sind jedenfalls total begeistert und freuen uns sehr für die liebe Hündin!