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Donnerstag, 23.04.2015

  • Posted on:  Thursday, 23 April 2015 20:23
Gestern durfte Sorgenkind Levy ausziehen. Levy war zusammen mit seinen Geschwistern als Waisenkind ins Tierheim gekommen und musste mit der Flasche aufgezogen werden. Leider hat Levy aus seiner Kindheit einen sehr empfindlichen Vertrauungstrakt behalten und verträgt viele Futtermittel nicht. Er muss sehr gesund ernährt werden, Leckerli sind für ihn verboten.  Ein sehr tierliebes Ehepaar aus Bruckmühl mit einer einsamen Kaninchendame stört sich nicht an diesem kleinen Handicap und hat Levy zu sich genommen. Die Vergesellschaftung der beiden verlief wohl mit den üblichen Reibereinen, aber ohne große aggression ab, wir sind also sehr zuversichtlich, dass alles gut gehen wird. Wir freuen uns sehr für Levy und wünschen alles Gute!




Gefunden wurde eine Europäische Sumpfschildkröte - das Reptil des Jahres 2015! Die Europäische Sumpfschildkröte ist die einzige in Europa natürlicherweise vorkommende Schildkröte, in Bayern kommt diese Schildkrötenart aber angeblich nicht vor. Sie wird in den Roten Listen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz als „vom Aussterben bedroht“ eingestuft. Die Europäische Sumpfschildkröte ist innerhalb der EU und damit auch in Deutschland streng geschützt. Jede Störung dieser Reptilien und Beeinträchtigung ihrer Lebensräume ist strikt verboten,  ebenso illegale Aussetzungen. Wir dürfen sie Schildkröte also nicht einfach auswildern, sollte die Schildkröte einen Besitzer gehabt haben, hat dieser sie illegal gehalten, wir dürfen sie ihm also nicht zurückgeben. In Ausnahmefällen sind wissenschaftlich begleitete Wiederansiedlungsprojekte mit nach strengen Kriterien ausgewählten Tieren in ausgesuchten Ansiedlungsgewässern erlaubt. Die Schildkröte wurde daher in die Reptilienauffangstation in München gebracht, dort wird sie untersucht. Wenn die Gene passen, darf der Schildkrötenmann in ein solches Wiederansiedlungsprojekt nach Niedersachsen ziehen und dort für Schildkrötennachwuchs sorgen.

Unsere Cintia durfte bereits mehrmals mit unserem 2. Vorsitzenden an den Gruppenstunden auf dem Hundeplatz teilnehmen. Gestern durfte sie ihn besuchen, um zu testen, ob sie mit den Katzen und Kaninchen klarkommt. Ganz sicher ist es nicht, ob alles klappt, weil Cintia dazu neigt, alles Essbare zu verteidigen, aufgrund ihrer Vergangenheit kann man ihr das aber nicht übelnehmen. Cintia hat sich jedenfalls gleich recht wohlgefühlt und auch schon ein paar zukünftige Lieblingsplätze ausgesucht. In nächster Zeit steht noch eine größere Operation an, da Cintia mehrere Milchleistentumore hat. Danach drücken wir dann ganz fest die Daumen, dass Cintia lernt, Katzen und Kaninchen zu akzeptieren und die Nachfolge des unvergessenen Arthur antreten darf!




Immer noch bei uns ist der Pfau, den die Thansauer Feuerwehrmänner eingefangen haben. Wir haben schon bei so einigen Pfauenhaltern angerufen, bis jetzt waren aber alle in Frage kommenden Pfauen brav daheim. Anscheind wird der Vogel nirgends vermisst. Von der Einfangaktion haben wir heute noch ein paar Bilder bekommen.






Von der kleinen Hündin Lady, die vor einiger Zeit nach einem sehr kurzen Tierheimaufenthalt auf einen tollen Platz ziehen durfte, haben wir ein sehr nettes Video bekommen.
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