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Dienstag, 10.03.2015

  • Posted on:  Tuesday, 10 March 2015 21:10
Katzendame Chili war Anfang Februar vermittelt worden. Heute haben wir gute Nachrichten und schöne Bilder von ihr bekommen:
Liebes Katzenhaus-Team,
anbei ein paar Bilder von Chili und ein kleiner Bericht über die Zeit nach der Vermittlung.
Das Eingewöhnen verläuft bisher absolut problemlos!
Als wir am Vermittlungstag so gegen 16:00 Uhr zuhause angekommen waren, ist Chili natürlich erst einmal unter der Couch verschwunden, um aber nach ca. 15 Minuten wieder zu erscheinen. Anschließend hat sie das Wohnzimmer genau inspiziert. Nach ungefähr 1 Stunde ist sie bereits zum Schmusen mit auf der Couch gesessen. Nach ca. 2 Stunden hat sie das erste Mal gefressen. Den Abends hat sie damit verbracht, den Rest des Hauses zu erkunden, um gegen ca. 22 Uhr friedlich auf der Couch zu schlummern. Wo ihr Futter und ihre Toilette sind, hat sie da schon gewußt.
Seitdem kommt sie von Woche zu Woche mehr in ihrem neuen Zuhause an. In der ersten Woche hat sie nur geschlafen, geschmust und geschnurrt - und ist, wie Sie schon gesagt haben - dekorativ auf der Couch gesessen. In der zweiten hat sie angefangen, durchs Haus zu flitzen und einen durch plötzliches Heraussausen hinter der Couch zu erschrecken. Seit der dritten Woche spielt sie total viel und in der vierten hat sie begonnen, durch Miauen, Maunzen und einem fröhlichen "brrrrr" mit uns zu sprechen. Eigentlich ist sie ständig irgendwo in der Nähe, streicht um die Füße, schnurrt und schmust. Sie genießt es richtig, immer und überall im Haus dabei sein zu dürfen.
Momentan fühlt es sich so an, als wäre sie schon viel länger bei uns. Und sie hat und macht vieles ähnlich, wie ihre verstorbene Vorgängerin. Das ist schön. Es war eine gute Entscheidung, doch eine etwas ältere Katze zu nehmen und eine, die sich nicht gleich aufdrängt. Das hat sich (erfreulicherweise) inzwischen sehr geändert. Das abendliche Schmusen fordert sie jetzt schon durch demonstrative Körpersprache und Miauen ein. Zum (überrschend wilden) Spielen ist sie jederzeit bereit. Durch ihr Alter muss man sich auch nicht viel darum kümmern, ob sie ihre Toilette benutzt und man muss nicht ständig hinterher sein, ob sie schon wieder etwas kaputt macht. Das hat sie ja alles längst schon gelernt.
Nun müssen wir nur noch eine Kleinigkeit in den Griff kriegen: Sie lässt sich nicht überall anfassen. Die Pfoten sind absolut tabu. Wenn es ihr da zu nah oder zu viel wird, beißt sie kurz. Das war am Anfang relativ häufig und auch ziemlich fest - Blut ist aber nie geflossen. Inzwischen macht sie es schon viel seltener und auch wesentlich sanfter. Ich weiß inzwischen, was sie nicht mag und respektiere das. Wenn sie mich beißt, zieht sie schon immer den Kopf ein. Wahrscheinlich hat sie früher eine drauf bekommen. Das mache ich aber nicht. Ich streichele einfach an einer anderen Stelle weiter und tue so, als wenn nichts gewesen wäre - sie schnurrt ja auch weiter, als wäre nichts gewesen. Das wird schon noch.
Nächstes Wochenende werden wir wahrscheinlich zum ersten Mal in den Garten gehen. Bis zur Treppe waren wir schon draußen - zum Lernen, wo es raus geht und wieder rein und, dass man auch wieder rein muss. Das wird nochmal aufregend.
Abschließend möchte ich mich nochmal bedanken, dass Sie uns Chili vermittelt haben. Sie ist echt eine tolle Katze. Und ich habe noch nie eine Katze erlebt, die so viel und so laut schnurrt!
Viele Grüße
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