Die beiden hübschen Katzenmädchen Siri und Helena durften heute nach Frauenneuharting zu einem netten Herrn ziehen. Ihre Mutter Bernie war zusammen mit Tochter Bine im Tierheim abgegeben worden war aber bereits wieder schwanger und brachte im Tierheim Siri und Helena zur Welt. Im wurde Bernie ein weiteres Katzenkind untergeschoben, das sich zu ihrem Liebling entwickelte und auch bei ihr bleiben soll. Die beiden leiblichen Schwestern Siri und Helena dürfen ebenfalls zusammenbleiben und werden in einer schönen großen Wohnung leben. Nach der Kastration dürfen sie dann auch Freigang geniessen und haben rundum genügend Wiese, Felder und Wald, wo sie sich ungefährdet austoben können.
Schweren Herzens wurde Katzendame Mika zu uns gebracht. Mika kam über den Verlust ihres Partners wohl nicht hinweg und wurde unsauber, weshalb sie jetzt bei uns abgegeben wurde. Mika ist sechs Jahre alt und verträgt sich wohl mit Artgenossen. Auch Kinder sind wohl kein Problem für sie. Wenn wir Glück haben, findet Mika im Tierheim den Kater fürs Leben, wenn nicht, findet sich sicher ein schöner Platz bei einer ebenfalls einsamen zweiten Katze für sie!
Eine Gruppe von gleich 5 Hunden wurde gestern ins Tierheim gebracht. Eine Tierfreundin hatte die Hunde, die alle als Notfälle zu ihr kamen, nach und nach aufgenommen. Mit einer solchen Anzahl von Hunden hatte sie sich und ihre Belastbarkeit aber wohl doch etwas überschätzt, aus gesundheitlichen Gründen kann sie sich jetzt nicht mehr um ihre Lieblinge kümmern und hat sie uns zur Vermittlung anvertraut:
Die ältesten sind die beiden Pudel Sisi und Franzl, die bereits 9 und 11 Jahre alt sind. Franzl ist unkastriert, bei Sisi wissen wir das leider noch nicht so genau, allerdings ist nichts bekannt, dass sie irgendwann einmal Junge gehabt hätte. Cintia ist eine sehr liebe und verschmuste Kuvaszhündin, von der wir wissen, dass sie früher an der Kette hing. Leider hat die etwa sechsjährige Hündin Tumore an der Milchleiste, die auf alle Fälle operiert werden müssen. Wir werden sie auf alle Fälle von unserem Tierarzt gründlich durchchecken lassen, um festzustellen, ob noch weitere böse Überraschungen versteckt sind. Bleiben noch die beiden kastrierten Mischlingsrüden Bonsai und Popeye. Sie sind fröhliche und unkomplizierte Burschen, die bei uns gleich mal den ganzen Hof erforscht haben und freudestrahlend auf alle Menschen zumarschiert sind.
Hundedame Lara durfte endlich wieder nach Hause zu ihrem Frauchen. Leider kann die nicht mit ihr Gassi gehen. Nachdem die leichte sportliche Betätigung auf ihrem Pflegeplatz Lara sehr sehr gut getan hat, hat unser Hundepfleger sich solange ans Telefon gehängt, bis er an Laras Zuhause einen Gassigehdienst organisiert hatte, der sicherstellt, dass sie wirklich jeden Tag zumindest ein bißchen nach draußen kommt. Sollten noch mehr Leute Interesse haben zu helfen oder auch mal einzuspringen, freuen wir uns über jeden, der sich beim Tierheim meldet.
Daheim bei ihrem Frauchen, an dem sie sehr hängt, sein zu können und trotzdem die erforderliche Bewegung zu bekommen, dürfte für Lara eine optimale Lösung sein. Wenn wir vielleicht ab und zu auch noch ein Foto von Lara beim Gassigehen bekommen, würden wir uns sehr freuen!
Von den beiden Siamkatzen Pascha und Pandora, die vor einigen Tagen ausziehen durften, haben wir bereits eine kurze erste Rückmeldung und zwei fotos bekommen:
Die beiden leben sich ganz gut bei uns ein. Sie sind noch etwas schreckhaft weil es bei uns im Haus doch sehr viele verschiedene Geräusche gibt, aber wenn man sie ruft kommen sie gleich zu einem. Beide sind sehr anhänglich und haben schon viel Vertauen zu uns aufgebaut, auch als meine Schwägerin
uns kurz besucht hat sind sie gleich zu ihr hin um sie kennen zu lernen. Ich glaube dass wir mit Pascha und Pandora noch viel Freude haben werden. Sie fetzten schon fleissig die Treppe rauf und runter.
Ganz besonders gefreut haben wir uns über eine Spende, die Jenny von der Montessori-Schule in Rohrdorf bei uns vorbeigebracht hat. Jenny hat am Tag der offenen Tür in ihrer Schule Spenden für uns gesammelt und eine stattliche Summe zusammenbekommen. Sie hat uns auch gleich versprochen, bei weiteren Gelegenheiten wieder für uns zu sammeln und natürlich auch Informationsmaterial zu verteilen und Unterstützer für uns zu gewinnen. Wir freuen uns sehr über das große Engagement der jungen Dame! Unser Mustafa-Ignaz hat es sich natürlich nicht ne
hmen lassen, sich im Namen aller Tierheimtiere persönlich bei Jenny zu bedanken!
Unsere Jugendgruppe hat sich wieder zu einer Gruppenstunde getroffen. Hier ihr Bericht:
Ganz besonders gefreut haben wir uns über eine Spende, die Jenny von der Montessori-Schule in Rohrdorf bei uns vorbeigebracht hat. Jenny hat am Tag der offenen Tür in ihrer Schule Spenden für uns gesammelt und eine stattliche Summe zusammenbekommen. Sie hat uns auch gleich versprochen, bei weiteren Gelegenheiten wieder für uns zu sammeln und natürlich auch Informationsmaterial zu verteilen und Unterstützer für uns zu gewinnen. Wir freuen uns sehr über das große Engagement der jungen Dame! Unser Mustafa-Ignaz hat es sich natürlich nicht ne
hmen lassen, sich im Namen aller Tierheimtiere persönlich bei Jenny zu bedanken!
Unsere Jugendgruppe hat sich wieder zu einer Gruppenstunde getroffen. Hier ihr Bericht:
Am Wochenende traf sich mal wieder unsere Jugendgruppe. Diesmal setzten wir uns mit dem Thema Ernährung auseinander. Schnell war klar, dass wir als Verbraucher Verantwortung tragen und bewusst entscheiden sollten, was auf unserem Teller landet. Da sich unser Interesse, der Tierschutz, nicht nur auf unsere lieben Tierheimtiere, sondern auf die gesamte Tierwelt bezieht war es uns ein Anliegen die Ernährung dahingehend kritisch unter die Lupe zu nehmen. Nachdem wir uns über die eigene Ernährungsweise, Erfahrungen und Beweggründe austauschten, gingen wir dazu über drei Ernährungsarten genauer zu betrachten: die Vollkost, die vegetarische Ernährung und die vegane Ernährung. Nach gegenseitigem Wissensaustausch und kleinen Recherchearbeiten in Kleingruppen, kamen wir zu einer rollenspielerischen Diskussionsrunde zusammen. Dabei wurden wir durch Lose zu Vertretern verschiedener Ernährungsweisen, argumentierten für diese, ließen uns aber auch auf Fragen und Bedenken ein, die von den Vertretern der anderen Ernährungsarten eingeworfen wurden. So gelang es uns das eigene Essverhalten zu reflektieren, andere Sichtweisen kennenzulernen und im gegenseitigen Austausch unser Wissen zu erweitern. Für neue Denkanstöße war gesorgt. Jedenfalls sind wir davon überzeugt, dass es sehr wichtig ist, sich über die eigene Ernährung Gedanken zu machen und als Tierfreund sollte man den Aspekt des Tierschutzes auf jeden Fall berücksichtigen.