Der eine oder andere wird sich vielleicht noch an die beiden Ponys Billy und Rosalinde erinnern, die früher im Tierheim lebten. Da die beiden Ponydamen noch jung waren und sich im Tierheim die meiste Zeit langweilten, haben wir uns sehr gefreut, sie vor einigen Jahren kostenlos auf einem Ponyhof einstellen zu dürfen. Die noch nie ganz gesunde Billy ist dort nach einigen Jahren an einer Herzschwäche verstorben. Vor einiger Zeit wurden wir dann informiert, dass es leider nicht länger möglich war, Rosa dort kostenlos einzustellen. Auf Dauer für ein Pony Einstellgebühren zu zahlen, war in Anbetracht unserer schwindenden Finanzreserven keine richtige Alternative, Rosa als einziges und somit sehr einsames Pony wieder ins Tierheim zu holen, aber auch nicht. Ein glücklicher Zufall wollte es aber, dass eine junge und sehr tierliebe Pferdefreundin kurz zuvor eine kleine Reitschule eröffnet hatte und auch noch auf der Suche nach dem einen oder anderen Pony zur Ergänzug ihrer kleinen Herde war. Es stellte sich zwar heraus, dass die in unseren Augen gar nicht soooo kleine Rosa deutlich kleiner war, als ihre neue Besitzerin sich vorgestellt hatte. Nichtsdestotrotz durfte Rosa in Tamis Reitschule einziehen, lebt dort jetzt in einer kleinen Ponyherde und hat sogar einen leidenschaftlichen Verehrer im nur wenig größeren Mogli gefunden. Auch am Reitunterricht nimmt die früher immer ein wenig zickige Rosa jetzt recht souverän teil, auch wenn sie nach wie vor dazu neigt, zu zeigen, wenn ihr etwas nicht passt. Dieses Jahr durfte sie nun sogar zum ersten Mal am Leonhardiritt teilnehmen! Wir freuen uns sehr, dass Rosa einen so schönen Platz gefunden hat, auf dem die noch junge Pferdedame auch beschäftigt wird und artgerecht mit anderen Ponys leben darf!

Unser Hundepfleger hat heute einige Platzkontrollen bei unseren vermittelten Hunden durchgeführt. Hier seine Berichte:

Jimmy empfängt mich bellend an der Tür. Es dauert einen Moment bis er mich offensichtlich wiedererkennt, er fängt an mit dem Schwanz zu wedeln und an mir zu schnüffeln – komme ihmanscheinend doch noch bekannt vor. Er sieht prächtig aus. Ist etwas größer noch als Emma, seine Schwester. Hat aber einen sehr ausgeprägten großen Kopf. Ein toller Hund! Man sieht ihm seine Freude an und dass es ihm gut geht. Er beschmust mich ausgiebig und geht dann doch lieber wieder zu seinem Frauchen zurück, das ihn anscheinend beschützen soll. ich versuche ein paar Fotos zu machen, aber er mag das nicht. Erst als er ein paar Wienerstückchen bekommt, läßt er sich problemlos fotografieren. Seine Besitzerin erzählt mir dass ihn alle sehr lieb haben und er ein ganz Braver ist. Er hat viele Hundekumpels und seit neuestem auch eine Hundefreundin in die er sich sofort verliebt hatte. Auch mit den Kindern kommt er problemlos zurecht und das Gassigehen mit ihnen klappt völlig problemlos weil er supergut hört. Er kann alle wichtigen Kommandos schon sehr gut und sogar ins Restaurant kann er mit weil er so brav ist. Nächste woche hat er seinen Kastrationstermin.

Saray empfängt mich etwas skeptisch an der Tür, aber ganz ohne Bellen. Sie bellt eigentlich nie, meint ihr herrchen – sie will mich erst nicht reinlassen und stellt sich mir in den Weg, dann aber erkennt sie mich und lässt mich durch. Ein kleiner Kater läuft neugierig umher und ein Kätzchen liegt im Stuhl. Alle drei Haustiere verstehen sich sehr gut. Saray ist sehr entspannt, freut sich jetzt und ist sehr zutraulich und lässt sich streicheln von mir. Sie zeigt mir für ein paar Leckerli was sie schon alles kann. Alleine bleiben ist gar kein Problem für sie und auch mit allen Hunden aus der Umgebung kommt sie sehr gut zurecht. Alle sind sehr glücklich mit der tollen Maus und würden sie nie wieder hergeben.




Barney ist der absolute Sunnyboy. Bereits als ich in den Hof einfahre sieht er mich durchs Fenster und als er mit seinem Frauchen in den Hof kommt ist er gar nicht mehr zu halten. Ich weiß gar nicht wer sich mehr freut! Er oder ich. Er hat ein breites Grinsen übers ganze Gesicht und immer wieder springt er an mir hoch, schleckt mich von oben bis unten ab und wirft mich fast um. Er sieht jetzt richtig erwachsen aus und ist sehr muskulös geworden. Er hat auch etwas zugenommen und sieht prächtig aus. Auch als wir nach drinnen gehen läßt er kaum von mir ab. Man sieht dass es ihm bei seiner neuen Familie sehr gut geht, er hat sich gut eingelebt und kann viel laufen. Gerne läuft er auch mal am Rad und mit seinen Hundekumpels in der Hundeschule darf er jetzt auch schon immer in der Gruppe rumtollen. Seinen Wesenstest hat er mit Bravour bestanden! Das einzige, was noch nicht so toll ist im Freilauf draußen ist seine Lust Hasen hinterherzujagen. Allerdings erwischt er nie einen und nach mehrmaligem Rufen kommt er dann doch zurück. Er ist der absolute Schmuser der immer Körperkontakt sucht. Auch auf der couch und im Bett! Man ist sehr glücklich mit Barney, auch wenns anfangs etwas schwierig war.
Seine neuen Besitzer haben ein Buch mit wunderschönen Fotos selbst gemacht. Wirklich ganz toll! Viellecht schaffen wir es ja auch noch, es mal online zu stellen!