Und weiter gehts mit den Neuzugängen im Katzenhaus:

Die beiden Katerchen Seppi und Jeremy hatten vor wenigen Wochen zusammen auf einen wirklich tollen Platz ziehen dürfen. Alles hat auch super gepasst, bis das Kind der Familie eine vermeintliche Erkältung bekam. Der anfängliche Schnupfen wurde immer schlimmer und heftiger, bei einer Blutuntersuchung stellte sich dann heraus, dass das Kind unter einer schweren Katzenallergie leidet. Den Eltern blieb keine andere Wahl als ihre beiden heißgeliebten Katerchen wieder zu uns zurückzubringen. Da Seppi und Jeremy noch jung und anpassungsfähig sind, werden sie sich bestimmt schnell an ihre nächste Familie, die sich sicher bald melden wird, gewöhnen!

Katzendame Shiva wurde vor etwa einer Woche in Rosenheim im Salingarten gefunden und durfte damals vorläufig bei den Findern bleiben. Leider hat niemand die Katze vermisst, weder ausgehängte Flyer noch eine Veröffentlichung auf unseren Internetseiten brachte Erfolg. Da die Finder die etwa 1 - jährige Katze nicht auf Dauer behalten konnten, haben sie sie jetzt heute doch zu uns gebracht.

Der letzte Neuzugang ist die ein Jahr alte Katzendame Sheila, die bisher als Wohnungskatze gelebt hat. Auch Sheila musste wegen einer schweren Allergie abgegeben werden. Die Besitzer haben lange versucht, sie von zuhause aus zu vermittelt. Da das aber bisher nicht geklappt hat, sahen sie sich doch gezwungen, die Katze zu uns zu bringen. Da Sheila aber vorbildlich geimpft ist, muss sie zu unserer und ihrer Freude nicht in die überfüllte Quarantäne, sondern darf gleich ins Katzenhaus ziehen und kann auch sofort weitervermittelt werden.

Sehr traurig stimmt uns, dass das Hundehaus eine Rückkehrerin zu verzeichnen hat. Alles sah bei der Vermittlung der extrem schwierigen und launischen Yoko danach aus, dass es klappen könnte und die ersten Meldungen waren auch absolut positiv. Der Besitzer konnte sie in seine Polsterei, in der er allein arbeitet, mitnehmen und alles schien gut. Allerdings hatte Madame wohl zunehmend weniger Lust, morgens aufzustehen und "in die Arbeit" zu gehen. Da sie nicht den ganzen Tag allein daheim bleiben konnte, kam es wohl dazu, dass die zickige Yoko irgendwann sowohl dem Besitzer als auch dem Ersthund, mit dem sie sich sonst immer bestens verstand, gegenüber aggressiv wurde und auch von ihren Zähnen Gebrauch machte. Wir finden es sehr schade, dass Yoko aufgrund ihrer Vorgeschichte immer wieder so heftig reagiert und sich damit die Chance auf eine schöne Zukunft erstmal verbaut hat.

Zum Glück sind die meisten Hunde wesentlich einfacher zu vermitteln, wir haben von einer ganzen Reihe der in der letzten Zeit ausgezogenen Hunde erfreuliche Nachrichten bekommen:

Die lebhafte und verspielte Maja, früher Annabell, entwickelt sich ganz toll. Auch mit ihrer genauso verspielten Schwester Resi (früher Arjeta) gab es bereits ein Wiedersehen:

Smiley, die schon einiges mitgemacht hat und mit einer großen Fleischwunde zu uns gekommen war, hat offensichtlich das verdiente große Los gezogen. Bei der Erziehung ihrer Familie macht sie rasante Fortschritte:

Auch von Alfie, der mit seinen drei Geschwistern zu uns gekommen war und sich in seinem neuen Zuhause schon sehr wohlfühlt, haben wir einen Brief mit schönen Fotos bekommen.