Der schwarz weiße Kater der am 09.07 stark unterkühlt in Bruckmühl gefunden wurde, ist jetzt bei uns! Die Untersuchung hat ergeben das er eine heftige Mittel/Innenohrentzündung hat! Seine Ohren sind auch hochgradig verschmutzt. Ein Blutbild hat der Tierarzt ebenfalls gemacht, das war aber erfreulicherweise unauffällig. Rudi, so heißt er jetzt, kann auch bei uns die notwendige medizinische Versorgung bekommen und durfte die Praxis daher verlassen. Wir hoffen das die Entzündung und das Jucken schnell aufhören und Rudi sich bald wieder völlig erholt.

Eine Fundkatze wurde zum Auslesen der Tätowierung vorbeigebracht. Leider ist es wie so oft bei schwarzen Katzen sehr schwer zu entziffern. Auf einem Ohr könnte es BG, B6 oder B0 sein, die vorlaufende Nummer könnte 342 sein oder ähnliches, auf dem anderen Ohr steht 351? Es ist wirklich schwer zu sagen. Die Finderin hat sich aber bereit erklärt zu dem Tierarzt zu fahren, von dem die tätowierung möglicherweise sein könnte, um zu erfragen ob er die Nummern kennt. Sicher ist das es eine Katzendame ist die sehr oft Hunger hat das sie auch mit einem lautem Miauen sagt.

Bis sich die Besitzer melden darf die schwarze Kätzin bei den Findern bleiben was uns sehr entgegen kommt da wir ja wie bekannt chronischen Platzmangel in der Quarantäne haben.  Zugelaufen ist sie in Kolbermoor, Obere Breitenstein Str vor 5-6 Tagen.

Ein Fundhund, der bei der Staatsstraße Bruckmühl Richtung Bad Aibling (nahe Kiesanlagen?) auf einer Wiese herumlief, wurde ebenfalls zu uns gebracht. Die Finder hatten Gott sei dank eine Leine von ihren eigenen Hunden im Auto und haben ihn gleich eingefangen und bei uns abgeliefert. Unsere ehrenamtlichen Helfer, die wegen des heutigen Ehrenamtlichen- und Gassigehertreffens etwas in Eile waren, weil sie ja auch noch das Tagebuch und die dazugehörigen Fotos wenigstens vorbereiten wollten, haben den English Springer Spaniel als großen Münsterländer bezeichnet und dafür herbe Kritik einstecken müssen. Ist uns aber eigentlich egal, weil Boss auch so sofort erkannt und den Besitzern gleich von mehreren besorgten Nachbarn und Bekannten, die den Post gelesen hatten, gemeldet wurde. Anscheinend hat einer das Gartentor aufgelassen und dabei ist der Rüde ausgebüchst, es stand zumindest ein Paket im Hof und sonst war keiner da. Dank der aufmerksamen Facebook-Leser konnte Boss innerhalb kürzester Zeit wieder nach Hause!


Bei besagtem Treffen der Ehrenamtlichen Helfer, das am verspäteten Erscheinen des Tagebuchs schuld ist, weils so gemütlich war und entsprechend lang gedauert hat, sind wir in netter Runde zusammen gesessen, haben lecker gegessen und gleichzeitig die Aufgaben für unser bevorstehendes Sommerfest am 27.07.2014 verteilt. Wir freuen uns sehr, dass so viele unser Tierheim so fleißig und treu unterstützen, ohne Euch würden wir es nie schaffen! Und die Zahl der Helfer steigt immer weiter - obwohl gerade mal ungefähr die Hälfte all unserer aktiven Helfer und Unterstützer kommen konnte, waren wir deutlich über 30 Leute! Toll! Deshalb gibt's auch ein großes Extra-Lob und ein dickes Dankeschön an Euch von allen Vierbeinern, die bei uns leben.

Und falls sich morgen noch jemand spontan sportlich betätigen und gleichzeitig Gutes tun will: Wir freuen uns noch über ein paar weitere starke Männer, die unseren Altholz-Container mit Hilfe ihrer Muskelkraft füllen - so nach und nach befreien wir nämlich das Tierheim von allem alten Ballast, um Zeichen zu setzen.