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Freitag, 14.03.14

  • Posted on:  Friday, 14 March 2014 21:11
Heute durfte Kätzin Mona ausziehen! Leider hat dies einen traurigen Anlass.
Vor vier Monaten durften die Jungkatzen Socke und Millie ausziehen. Die beiden bekamen einen absoluten Traumplatz in Freising. Die große Dachterrasse wurde wunderbar abgesichert, obwohl die erkundungsfreudige Millie sich immer auf die Suche nach Ausbruchsmöglichkeiten begab. Jede Möglichkeit, sich zu verletzen, wurde abgesichert.
Dann passierte leider ein Unglück: Nur für wenige Minuten wurde von einer Verwandten der Besitzer ein Fenster gekippt. Millie hörte draußen ihre Katzeneltern und wollte zu ihnen. Sie zwängte sich durch die dünne Öffnung, rutschte ab und geriet so in die tödliche Falle. Obwohl die Kleine sofort aus ihrer Lage befreit werden konnte, verstarb sie wenige Stunden später beim Tierarzt.
Man kann den Besitzern keine Vorwürfe machen. Es gibt leider Unglücke, die geschehen. Aber dennoch zeigt dies wieder auf traurige Weise, wie gefährlich gekippte Fenster für Katzen sind. Wir bitten daher erneut alle Katzenbesitzer: Achten Sie darauf, diese Gefahrenquelle zu umgehen! Es gibt im Fachhandel preiswerte Artikel, die einfach anzubringen sind und auch das Fenster nicht beschädigen. So retten Sie Ihrem Tier womöglich das Leben!
Da Socke sehr um seine Freundin trauerte und wie betäubt vor sich hin vegetierte, entschieden seine Besitzer trotz ihres Kummers zuerst an ihn zu denken und ihm eine neue Katzendame zur Seite zu stellen.
Mona ist aufgrund ihres chronischen Durchfalls eines unserer Sorgenkinder und trotz aller Trauer um die süße Millie freuen wir uns, dass sie nun eine Chance auf ein schönes Leben außerhalb des Tierheims bekommen hat.

In Griesstätt ist ein schwarz-weißer Kater zugelaufen. Er wirkt recht ungepflegt und hat auch über den ganzen Körper verteilt verschiedene Wunden. Auf einem Bein hinkt er ein wenig. Des Rätsels Lösung: Da das Katerchen nicht kastriert ist, hat es schon einige Kämpfe austragen müssen. Wieder einmal so ein Grund, warum man sein Tier kastrieren lassen sollte! Man erspart seinem Haustier viel Stress und Verletzungen. Es gibt einige Krankheiten, die durch solche Revierkämpfe übertragen werden können. Natürlich gibt es auch bei kastrierten Katzen Auseinandersetzungen, aber bei nicht kastrierten Tieren sind diese noch um einiges heftiger. Vielleicht denken die Leute ein wenig um, wenn sie sehen, dass nicht nur die Vermeidung der unkontrollierten Vermehrung eines der Hauptargumente der Kastration ist. (Bei Katern betrifft die Besitzer es ja nicht direkt, weil sie schließlich "nur Babies machen und keine bekommen können.") Man schützt sein geliebtes Haustier auch besser vor ansteckenden Krankheiten, die über Bisse und offene Wunden übertragen werden können.
Der junge Fundkater aus Griesstätt jedenfalls stromerte wohl schon seit geraumer Zeit in der Gegend herum und schlug sich mehr schlecht als recht ganz allein durch. Er ist aber sehr zutraulich, hat also definitiv schon Besitzer gehabt. Jetzt darf er sich erst einmal von seinen Strapazen erholen. Die vollen Futterschüsseln fand er zumindest schon einmal klasse!
Gelesen 1150 x Zuletzt bearbeitet am Friday, 14 March 2014 21:44
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