Kleine Hunde bleiben ja eher selten lange im Tierheim, putzige kleine Welpen kleinwüchsiger Rassen noch viel weniger. So war es allen klar,
dass der kleine Malteser Bobby, der einigen weiblichen Wesen im Tierheim seltsame reichlich hohe Laute entlockte, nicht lange bei uns bleiben würde. Natürlich hatte Bobby jede Menge geeigneter Bewerber, aus denen wir mal wieder die Besten aussuchen mussten. Heute durfte Bobby nach Bad Aibling zu einer Familie mit zwei sehr netten vernünftigen und tierlieben Töchtern ziehen. Bobby ist der erste Hund der Familie, die haben sich aber sehr gut informiert und wissen mittlerweile ganz genau, was mit so einem Hundebaby auf sie zukommt! Wir glauben, dass wir eine sehr gute Wahl getroffen haben und wünschen der ganzen Familie viel Freude mit unserem Bobby.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Situation in unserem Katzenhaus dank guter Vermittlungszahlen einigermaßen entspannt war.
Momentan bekommen wir aber fast jeden Tag entweder Katzenbabys oder auch erwachsene, oft auch noch kranke Fundkatzen, so dass die Aufnahmekapazitäten schon wieder fast erschöpft sind. Heute haben wir einen Fundkater aus Griesstätt bekommen, den wir aber gleich zum Tierarzt weiter gefahren haben. Der arme Kerl ist wohl schon älter, schätzen kann man ihn aber schlecht, weil er fast keine Zähne mehr hat. Er ist unkastriert, stark dehydriert, hat jede Menge Zecken, ein Auge ist ausgelaufen und muss dringend verarztet werden, außerdem hat er an den Ohren wie so viele weiße Katzen von der Sonneneinstrahlung jede Menge Tumore, die entfernt werden müssen. Genau genommen ist die ganze Katze eine einzige Baustelle, bei der man kaum weiß, wo man anfangen soll. Wir hoffen sehr, dass unser Tierarzt da magische Kräfte entwickelt und den armen Kerl wieder hinbekommt!

Eine weitere Fundkatze wurde uns aus Kolbermoor gemeldet. Die schwarze Katzendame läuft bereits seit etwa drei Wochen bei den Findern
herum. Heute ist den Findern aufgefallen, dass die hübsche Katzendame plötzlich eine dicke Backe bekommen hat. Sie haben sie gleich eingepackt und zum Tierarzt gebracht. Einer ersten Untersuchung zufolge hat sie wohl einen Tumor im Kiefer, leider ist noch nicht sicher, ob er operativ entfernt werden kann.
Aus unserem rappelvollen Kleintierhaus durften heute ein Meerschweinchen und ein Kaninchen ausziehen. Kaninchendame Molly war
zusammen mit Findus auf einen wunderschönen Platz vermittelt worden, dort konnte sie aber aufgrund gesundheitlicher Probleme der Besitzerin nicht bleiben. Ihr Gefährte Findus hat bereits vor einiger Zeit ein schönes neues Zuhause gefunden. Heute durfte dann auch Molly ausziehen, in ihrem neuen Zuhause wartet bereits ein einsamer Rammler auf sie. Nach einer angemessenen Eingewöhnungszeit werden die beiden vergesellschaftet, wir drücken ganz fest die Daumen, dass sie sich auch gut verstehen. Meerschweinchen Wombel war eins der vielen Bushaltestellenmeerschweinchen. Wombel durfte heute zu einer tierlieben Familie nach Griesstätt ziehen, die uns auch schon des öfteren besonders arme Tiere abgenommen hat. Wombel wird dort mit einer weiteren Meerschweinchendame und einem kleinen Haremswächter zusammenleben. Wir freuen uns sehr für Molly und Wombel und wünschen viel Freude an den liebenswerten kleinen Damen!
Dobermann Sam war einer der Hunde, die uns immer wieder als aggressiv, bissig, schwer erziehbar oder aus anderen Gründen nicht mehr
händelbar gemeldet werden. Bei Sam stand die Einschläferung kurz bevor, wir haben ihn damals aufgenommen und schnell festgestellt, dass Sam eigentlich nur aus Angst vor allem und jedem bestand. Schon bei uns entpuppte sich Sam als sehr liebenswerter und dankbarer Rüde, er durfte dann in ein Traumzuhause ziehen, in dem er sich nur noch von seiner allerbesten Seite zeigte. Heute hat uns Sam besucht, er sieht toll aus und hat sich zu einem selbstbewussten Hund entwickelt, der sich an der Seite seines Besitzers absolut sicher und gelassen bewegt. Solche Erfolgsgeschichten sind es, die uns immer wieder ermutigen, uns um jeden noch so schwierigen Hund zu bemühen und zu versuchen, auch Hunden, die angeblich hoffnungslose Fälle sind, die Chance auf ein schönes neues Leben bei verständnisvollen Menschen zu geben!
Ähnlich schön ist auch die Geschichte von unserem langjährigen Bürohund Jacko, der bei uns so einige Macken hatte und der nach einer sehr
sehr langen Wartezeit nach München auf einen schönen Platz ziehen durfte. Dort hat Jacko nicht nur seinen alten Namen, sondern auch seine alten Gewohnheiten völlig abgelegt und führt jetzt als Camillo ein Leben als liebenswerter Traumhund, der auch mit den Kaninchen der Familie absolut harmonisch zusammenlebt:
Liebe Frau Halisch, liebes Team,
Camillo lebt seit knapp einem Jahr bei uns. Wir wollen uns nun noch einmal herzlich bedanken, dafür, dass wir mit so einem wundervollen Kameraden leben dürfen. Von Anfang an war er hier zuhause, Probleme gab es nie (und das ist keine Übertreibung!). Vielleicht war der Schlüssel zum Erfolg tatsächlich, dass er mit ins Bett durfte. Bei so einem alten Patti war es wohl genau das Richtige, ihm zu zeigen, dass er unser Prinz auf der Erbse ist. In Schwabing wie in der Hausgemeinschaft hat er sich seinen Platz geschaffen, er knurrt alles an, was seiner Meinung nach nicht her gehört, aber seine Mitbewohner in der Anlage und sein Hundeumfeld akzeptieren und schätzen ihn als sozialen Regulator.
Klar, dass uns die temporäre Situation (11,5 Jahre) bewusst ist, um so mehr genießen wir sie, und Camillo weiß davon ja nichts. Sein Gesundheitszustand ist topp. Die Fehlstellung der Pfote und die damit einhergehenden Einschränkungen/ Schmerzen zeigen sich nur nach zu ausgiebigen Spaziergängen. Wir hoffen, dass wir, zusammen mit dem achtpfötigen Kaninchenteam noch ein paar ruhige Monate verleben dürfen.
Liebe Grüße
Martina, Michael, Camillo, Hermine und Carlotta
Unsere auch schon ältere Jack Russell Dame Speedy durfte gestern zu netten Menschen ziehen, deren Hündin gestorben ist und die es ohne
Hund einfach nicht ausgehalten haben. Speedy hat sich ihr neues Zuhause genau angesehen und es ganz offensichtlich für sehr gut befunden:
Hallo all Ihr lieben vom Tierschutzverein Rosenheim,
jetzt noch eine kurze Meldung über Speedy und uns.
Wir haben die liebe Speedy heute ins Auto gesetzt und was tat sie ? Sie hat sich sofort auf das weiche Hundepolster gelegt und hat geschlafen. Dies hat sie gemacht bis wir in Riem waren, dort haben wir noch unseren Schrebergarten besucht. Speedy war begeistert, sie ist durch die Gartenanlage und im Garten spaziert als wäre sie dort schon jahrelang zu Hause.
Anschließend sind wir dann nach Hause gefahren. Aufzugfahren kennt sie anscheinend auch und dann hat sie sich in der Wohnung umgesehen, alles wurde genau angesehen, sie sah begeistert aus.
Nach dem Fressi kam dann Ballspielen, das war vielleicht lustig. Speedy hat den Ball mir zu gespielt, ich dann meinem Mann und mein Mann wieder zu Speedy. Wir waren ganz schön lang beschäftigt.
Um 22:00 Uhr gingen wir drei noch so 40 Minuten spazieren und Speedy ist sofort wieder auf unsere Haustüre zugegangen. Wir kommen aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Es ist soooo toll. Jetzt schläft sie.
Unsere Jugendgruppe war heute wieder im Tierheim. Die Kinder haben in dieser Gruppenstunde allerhand über Hunde und
Katzen erfahren. Zum Thema Hunde begleiteten Rusty und Mustafa-Ignaz (Krümel) die Kinder auf den Hundeplatz und lieferten sich dort ein wildes Fangenspiel, dass es zum Zuschauen eine Freude war. Abgesehen von der anschaulichen Demonstration des Bewegungsbedürfnisses von jungen gesunden Hunden erfuhren die Kinder auch viel über die Abstammung des Hundes, seine Eigenarten, seine Körpersprache und den richtigen Umgang mit Hunden. Zum zweiten Thema "Katzen" besuchten die Kinder das Katzenhaus und erfuhren dort so einiges über den Herkunft der Katze, die besonderen Eigenarten der oft recht eigenwilligen Katzen und den völlig anderen Umgang als mit den Hunden. Die Kinder saßen währenddessen auf einer Decke am Boden, die Katzen streiften um sie herum, ließen sich streicheln, genossen die Aufmerksamkeit und beobachteten interessiert die kleine Versammlung zu ihren Ehren.

Aus unserem rappelvollen Kleintierhaus durften heute ein Meerschweinchen und ein Kaninchen ausziehen. Kaninchendame Molly war

Dobermann Sam war einer der Hunde, die uns immer wieder als aggressiv, bissig, schwer erziehbar oder aus anderen Gründen nicht mehr

Ähnlich schön ist auch die Geschichte von unserem langjährigen Bürohund Jacko, der bei uns so einige Macken hatte und der nach einer sehr

Liebe Frau Halisch, liebes Team,
Camillo lebt seit knapp einem Jahr bei uns. Wir wollen uns nun noch einmal herzlich bedanken, dafür, dass wir mit so einem wundervollen Kameraden leben dürfen. Von Anfang an war er hier zuhause, Probleme gab es nie (und das ist keine Übertreibung!). Vielleicht war der Schlüssel zum Erfolg tatsächlich, dass er mit ins Bett durfte. Bei so einem alten Patti war es wohl genau das Richtige, ihm zu zeigen, dass er unser Prinz auf der Erbse ist. In Schwabing wie in der Hausgemeinschaft hat er sich seinen Platz geschaffen, er knurrt alles an, was seiner Meinung nach nicht her gehört, aber seine Mitbewohner in der Anlage und sein Hundeumfeld akzeptieren und schätzen ihn als sozialen Regulator.
Klar, dass uns die temporäre Situation (11,5 Jahre) bewusst ist, um so mehr genießen wir sie, und Camillo weiß davon ja nichts. Sein Gesundheitszustand ist topp. Die Fehlstellung der Pfote und die damit einhergehenden Einschränkungen/ Schmerzen zeigen sich nur nach zu ausgiebigen Spaziergängen. Wir hoffen, dass wir, zusammen mit dem achtpfötigen Kaninchenteam noch ein paar ruhige Monate verleben dürfen.
Liebe Grüße
Martina, Michael, Camillo, Hermine und Carlotta
Unsere auch schon ältere Jack Russell Dame Speedy durfte gestern zu netten Menschen ziehen, deren Hündin gestorben ist und die es ohne

Hallo all Ihr lieben vom Tierschutzverein Rosenheim,
jetzt noch eine kurze Meldung über Speedy und uns.
Wir haben die liebe Speedy heute ins Auto gesetzt und was tat sie ? Sie hat sich sofort auf das weiche Hundepolster gelegt und hat geschlafen. Dies hat sie gemacht bis wir in Riem waren, dort haben wir noch unseren Schrebergarten besucht. Speedy war begeistert, sie ist durch die Gartenanlage und im Garten spaziert als wäre sie dort schon jahrelang zu Hause.
Anschließend sind wir dann nach Hause gefahren. Aufzugfahren kennt sie anscheinend auch und dann hat sie sich in der Wohnung umgesehen, alles wurde genau angesehen, sie sah begeistert aus.
Nach dem Fressi kam dann Ballspielen, das war vielleicht lustig. Speedy hat den Ball mir zu gespielt, ich dann meinem Mann und mein Mann wieder zu Speedy. Wir waren ganz schön lang beschäftigt.
Um 22:00 Uhr gingen wir drei noch so 40 Minuten spazieren und Speedy ist sofort wieder auf unsere Haustüre zugegangen. Wir kommen aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Es ist soooo toll. Jetzt schläft sie.
Unsere Jugendgruppe war heute wieder im Tierheim. Die Kinder haben in dieser Gruppenstunde allerhand über Hunde und
