Pancho, der sich auch bei uns immer ein wenig hinter seiner Schwester versteckt hatte, empfing unseren Mitarbeiter erst bellend und dann vorsichtig ängstlich. Wie schon früher taute er nach einiger Zeit und unter Zuhilfenahme von ein paar Leckerli zunehmend auf und forderte unseren Mitarbeiter schließlich sogar zum Spielen auf. Bei Begegnungen mit Fremden hat er immer noch Probleme, vor allem wenn jemand überraschend um die Ecke kommt, reagiert er nach wie vor sehr ängstlich. Er macht jedoch ständig kleine Fortschritte. Auch in der Hundeschule von Kathrin Fetzer wird an seinen Ängsten gearbeitet, demnächst darf er dort in eine Gruppenstunde mit anderen Hunden und ihm noch fremden Menschen. Da Pancho mit anderen Hunden sehr gut zurechtkommt, wird diese Erfahrung sein Selbstvertrauen sicher weiter stärken. Rein optisch macht er einen tollen Eindruck, er hat sich einen Drei-Tage-Bart stehen lassen, um ein bißchen männlicher zu wirken und sieht damit sehr erwachsen aus. Auch Pancho wird von seinen Menschen sehr geliebt und da sie sehr geduldig sind, sind wir uns sicher, dass sie schaffen werden, Pancho seine Ängste zu nehmen.