Immer wieder bekommen wir illegal nach Deutschland importierte Welpen. Nicht nur wir sind davon betroffen, Tierheime an bestimmten Grenzübergängen wie z. B. Passau bekommen oft 50 oder mehr beschlagnahmte Welpen auf einmal. Das ist natürlich für jedes Tierheim eine Riesenherausforderung, auch wir waren z. B. mit den vielen kranken Cane Corsos an den Grenzen unserer Belastbarkeit angekommen. Umso mehr unterstützen wir eine Aktion des Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern:
Mahnwache gegehn den illegalen Welpenhandel
Das Thema „Illegale Welpentransporte“ bewegt uns alle. Unsere Tierheime sind in der täglichen Arbeit damit konfrontiert. Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger kümmern sich aufopferungsvoll um die meist viel zu jungen, kranken, geschwächten Welpen. Nicht selten müssen sie miterleben, wie Tiere unter ihren Händen versterben oder sie von den Behörden aufgefordert werden, mühe- und liebevoll gesundgepflegte Tiere an die kriminellen Händler zurückzugeben. Deshalb ist es weiterhin wichtig, die Öffentlichkeit aufzuklären.
Unser Landesverband begrüßt und unterstützt damit auch die bundeweite Kampagne des Hamburger Tierschutzvereins, mit dem wir gemeinsam auf das Problem des illegalen Welpenhandels, aufmerksam machen.
Wann: Freitag, 24.09.2021 von 12 bis 14 Uhr
Wo: Rindermarkt in München
Was: Mahnwache „Süße Ware, schneller Tod. Welpentransporte stoppen!“
Anmeldung: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Betreff: Mahnwache Welpenhandel
Rückfragen unter: 0159/06354520
Voraussetzung für die Teilnahme ist die zwingende Einhaltung der aktuell geltenden Pandemie-Vorsichtsmaßnahmen, über die alle angemeldeten Teilnehmer im Vorfeld per E-Mail informiert werden.
Wir hoffen, dass möglichst viele Tierfreundinnen und Tierfreunde unsere Aktion durch ihre Teilnahme unterstützen.
Nur gemeinsam können wir in vielen kleinen Schritten etwas bewegen.