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Donnerstag, 13.10.2016

  • Posted on:  Thursday, 13 October 2016 22:51
Zwei Katzen sollten im Tierheim abgegeben werden, weil ihr Besitzerin leider vor drei Wochen verstorben ist. Nun sind die beiden aber Freigänger und wie Katzen nun mal sind, haben sie ganz offensichtlich den Braten gerochen. Eine Nachbarin versorgt die beiden und konnte jetzt zumindest Katzenmädchen Nicky einfangen und bei uns abgeben. Nickys Gefährte hat sich bisher noch allen Fangversuchen entzogen. Die Nachbarin wird sich aber weiter bemühen, auch ihn einzufangen, damit er bei uns versorgt und dann an einen neuen Platz vermittelt werden kann.



Der kleine Chihuahua Diego wurde zusammen mit seiner Schwester, seiner Mutter und seiner Tante im Tierheim abgegeben, damals wurde er noch Matyo gerufen. Diego hat ein schönes Zuhause gefunden, heute hat eine ehrenamtlichen Mitarbeiterin die Platzkontrolle gemacht:
Hallo Holger,
ich habe gestern Diego (ehem. Matyo) besucht. Dem Kleinen geht es hervorragend. Da es kaum möglich war, ein vernünftiges Bild zustande zu bringen, bekommt ihr auch noch einen kurzen Film, auf dem man Diego mit seinem allerbesten Kumpel sieht. (Anm: Der Film ist auf unserer Facebookseite zu sehen.)
In der Familie leben außer Diego noch zwei große Hunde und seit einer Woche noch ein Pflegehund. Alle verstehen sich super und der kleine Diego ist zwar an Körpergröße deutlich der Kleinste von allen, aber in seinem Herzen ist er mindestens den beiden großen ebenbürtig. Diego ist alles andere als ein „Handtaschenhund“. Eineinhalb Stunden Gassigehen mit den Großen ist für ihn überhaupt kein Problem. Er ist der Erste am Gartentor zur Begrüßung und freut sich riesig über Besuch.

Branko hat uns wieder schöne Fotos und einen Bericht über einen Besuch in München geschickt:
Die Fotos kommen von Brankos gestrigem "Schleppleinenübungsspazierspaß". Branko bleibt artig sitzen, wenn sein Frauchen "halt" sagt und wartet, bis sie "endlich" da ist. Auch bei Kühen bleibt er mittlerweile mit und ohne Zaun völlig cool und kommt zu Frauchen, wenn sie das möchte.
Bärle erzählt:
Hui, heute ging es aber rund! Zuerst waren wir mal in München. Innenstadt iiih. Das geht's ja sooo zu, sag ich Euch.
Puh, ich hab' mir das nur aus dem Autofenster angesehen. Aussteigen hätt' ich garnicht wollen. Aber Frauchen war auch nur kurz weg und dann ging's gleich wieder raus aus der wuseligen Stadt und rein in einen schönen Wald. Aaaah Rumschnuffelpause...
Am frühen Nachmittag schien dann die Sonne so schön und wir machten uns gemeinsam an einen zweiten Lerninhalt "radrollen". Das ist so eine Art Vorstufe zum Radfahren – sagt Frauchen. Vor ein paar Tagen hatten wir das schon mal versucht und es war schon noch etwas "rupfig". Jeder rupfte den anderen so ab und an. Mal wollte ich sofort schnuffeln, dann wieder mußte ich unbedingt auf die andere Straßenseite oder ganz tief in die Wiese rein. Naja, mit so 'nem "Radgerät" war Frauchen eben nicht so flexibel und manchmal damit einfach die Leine zu kurz.
Heute ging es schon recht gut. Wir haben uns auf Kommandos bzw. Leinensignale geeinigt. Plötzlich schnuffeln gibt's beim Rollen nicht. Dafür sind dann die Streckenabschnitte gedacht, an denen wir langsam gehen und das Radl-Dings geschoben wird. Da hat Fraule dann allerhand zu tun *hahawuff*
An manch anderen Stellen darf ich dann total schnell "rasen" und sie kommt mit! Das ist noch viel toller als mit Schleppleine laufen. Aber das erlaubt sie nur, wenn ich total gut und konzentriert aufpasse und mitmache. Sonst gibt es ein dickes "boing" und wir landen beide kopfüber in der Wiese... nö nööö
Katzen finde ich immer noch unausstehlich. Heute waren es gleich drei kurz hintereinander. Ich hätte ausflippen können. Aber bis auf einen großen Satz und einen dicken Knurrer wollte Frauchen nix zulassen. Spaßbremse!!
Dafür kann ich das mit den Kühen inzwischen richtig gut. Ich wechsle unauffällig die Straßenseite und gehe dann ganz ungeniert weiter, inzwischen völlig ohne Knurren, Bellen und Unwohlsein. Sogar an der Schleppleine weit voraus und alleine kann ich das schon.
Aber wie gesagt: bei Katzen NIE NIE NIE sag' ich und schau' ma' mal – sagt Frauchen
Bis demnächst, Bärle – der Superbrave

Unsere Vereinsmitglieder Dr. Janey Heine von der Hundeschule "Dogs Connection" und Gitti Ziegelmeier, Gründerin der Initiative "Rosenheim Dogs", besuchten heute ehrenamtlich die Vorschulkinder des Kinderhauses Stadtmäuse. Die Hunde Ivy, Muffin und Kenny begeisterten die kleinen Zuschauer und einige, die bisher nur wenig Erfahrung mit Hunden gemacht haben, lernten die Tiere kennen und schätzen. Bei dem Projekt "Keine Angst! Hunde spielend kennen lernen" erfahren die Kinder viel Wissenswertes über den Umgang mit Hunden und haben große Freude bei den Kooperationsspielen mit den Vierbeinern. Es ist ein Beitrag zu einem gelungenen Miteinander zwischen Mensch und Tier und liegt uns deshalb sehr am Herzen. Wir danken unseren Ehrenamtlichen für ihr Engagement und dem Kinderhaus Stadtmäuse für die tolle Zusammenarbeit! Einige Spenden zum Wohle unseres Tierheims wurden bei der Aktion gesammelt und unsere Tiere freuen sich darüber sehr!



Gelesen 770 x Zuletzt bearbeitet am Thursday, 13 October 2016 23:33
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