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Montag, 24.11.2014

  • Posted on:  Monday, 24 November 2014 21:44
Freitagabend bekamen wir einen Anruf einer besorgten Dame aus Großkarolinenfeld. Da ihre eigene schwarze Langhaarkätzin seit einer Woche nicht nach Hause kam, saß sie wie auf Kohlen und reagierte bei jedem noch so kleinen Piep vor der Tür. Als sie eine Katze maunzen hörte, stürzte sie Richting Eingang. Zwar saß da eine bildschöne Langhaarkätzin, aber leider hatte sie die falsche Farbe. Statt schwarz nämlich braun getigert. Bei näherer Begutachtung hatte die Dame die Befürchtung, dass die Kätzin einen Abszess an der Backe hätte, da sie laut Aussage nach Eiter roch und verklebt war. Nachdem die Dame keine Möglichkeit hatte, die Kätzin zu uns zu bringen, haben wir sie schnell mal abgeholt.
Im Tierheim stellte sich dann zu unserer Erleichterung heraus, dass besagter Eitergeruch dann doch wohl eher auf die Katzenfuttersoße zurückzuführen war, die ihr quer im Gesicht klebte. Die Kätzin ist noch sehr jung, geschätzt 1 bis 2 Jahre und sehr gepflegt. Bis auf ein paar verheilte Schrammen konnte keine Verletzung festgestellt werden.

Gestern standen plötzlich zwei Damen mit zwei Katzen vorm Tor. Laut Aussage waren die beiden Kätzinnen schon seit über 3 Monaten immer wieder an einem leerstehenden Gebäude in der Küpferlingstraße gesehen worden. Nachbarn stellten immer mal wieder Futter nach draußen, aber langsam sorgten sich die Damen um das Wohlergehen der Katzen, weil sie immer dünner wurden.
Die zwei sind in einem erbärmlichen Zustand. Abgemagert, verwurmt und die Zähne,soweit überhaupt noch vorhanden, haben ziemlich dicken Zahnstein vorzuweisen. Alles in allem scheinen die beiden wohl kaum ein richtiges Zuhause zu besitzen. Es handelt sich um zwei Kätzinnen, sie sind beide auf den ersten Blick bereits älter.


Gestern Abend wurde uns eine weiße Langhaarkätzin mit blauen Augen gemeldet, die in Kolbermoor zugelaufen war. Kinder spielten in einem Waldstück und wunderten sich sogleich über die gepflegte Katzendame, die ganz und gar nicht so aussieht, als würde sie im Wald hausen. Kurzerhand brachten die Kinder das Tier mit nach Hause. Die Mutter telefonierte in der Gegend herum, aber konnte die Besitzer nicht ausfindig machen. Netterweise konnten die Finder die Katze über Nacht behalten, da unsere Quarantänestation momentan zum Bersten voll ist. Somit brachten sie die Kätzin am Morgen zu uns.
Heute gab es dann die glückliche Wiedervereinigung mit der Besitzerin, die schon völlig verzweifelt war. Eigentlich wohnt Katzendame Nala in einem ganz anderen Eck, wie und warum sie an ihren Fundort gelangte, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Die schöne Kätzin wird nun schleunigst gechipt, um weitere Ausflüge so kurz wie möglich zu halten!


Damit auch die Kleintierabteilung nicht leer ausgeht, brachte heute noch ein Mann ein kleines weißes Kaninchen vorbei, das er unbedingt loswerden wollte. Der putzige kleine Kaninchenmann ist kastriert und grade mal 2 Jahre alt. Bei seinen Besitzern hieß er Rina und war ein Geschenk für die Kinder, die aber wie so oft recht schnell das Interesse verloren haben. Wir nennen ihn jetzt mal etwas passender Rino und sind uns sicher, dass das bezaubernde Kerlchen über uns einen Platz fürs Leben finden wird!




Die große Auszugswelle bei unseren Welpen hat eingesetzt. Nachdem uns bereits am Samstag Benjamin und seine Mutter Ammi verlassen durften, waren seine Schwestern Kira, Laika, Nicky und Paolina die nächsten, die von ihren neuen Menschen abgeholt wurden. Bei allen ausgezogenen Welpen ist sichergestellt, dass zumindest in den ersten Monaten jemand da ist, der sich um die Kleinen kümmert, so dass sie nie lange allein bleiben müssen. Alle dürfen zu netten Familien mit Platz für übermütige kleine Hundekinder ziehen. Das letzte Mädchen aus dem 6er-Wurf wird am Mittwoch abgeholt, die drei kleinen Schneekugeln sind ebenfalls schon alle vermittelt, dürfen aber noch ein paar Tage zusammenbleiben, da der Sozialkontakt mit den Geschwistern für sie noch sehr wichtig ist.
Gelesen 1059 x Zuletzt bearbeitet am Monday, 24 November 2014 23:08
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