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Donnerstag, 23.10.2014

  • Posted on:  Thursday, 23 October 2014 18:21
Bei Annabell, die jetzt Maja heißt, wurde heute die Platzkontrolle durchgeführt.
Hier der Bericht unserer Mitarbeiterin:
Heute habe ich Maja (früher Annabell) besucht. Maja hat mich stürmisch an der Haustür begrüßt. Besuch ist sooo toll. Maja ist schon richtig gewachsen und sieht super aus. Sie ist ein rundum glücklicher Welpe, besucht regelmäßig die Hundeschule um das „Hundeeinmaleins“ zu lernen.
Maja und das Mädchen der Familie sind ganz dicke Freundinnen und es ist schön zu sehen, wie die beiden miteinander kuscheln und spielen.
Nachdem sich der Begrüßungstrubel gelegt hat, wurde ich gleich mal von Maja zum Hundebett umfunktioniert, wie man auf den Bildern sehen kann. Also keinerlei Ängste vor Besuchern – einfach toll.

Gestern spät abends klingelte das Telefon und ein sehr verzweifelter Herr aus Rott war an der Leitung. Er schilderte, dass bei seinem Nachbarn zwischen Brettern eines Holzhaufens eine angefahrene Katze säße, man könne aber nicht beurteilen, wie schlimm es um das Tier stünde und ob man es einfangen könne. Der tierliebe Herr konnte die Katze nicht selbst zum Tierarzt bringen, daher fuhr eine Pflegerin sofort los, in der Hoffnung, die Katze wäre noch zu retten.
Vor Ort stand der Herr schon parat und führte die Pflegerin sogleich zur der verletzten Katze. Auf den ersten Blick wirkte sie bereits mehr tot als lebendig, was sich auch bei näherem Hinsehen nicht verbesserte. Die Katze hatte bereits Seitenlage und konnte kaum noch maunzen, während sie im Matsch und mitten im Regen auf ihr Ende wartete. beim Tierarzt, im Licht, wurde das gesamte Ausmaß der Verletzungen offenbar. Der arme kleine Kater hatte ein abgetrenntes Beinchen,  das nurmehr an ein paar Sehnen
Dann wenig später baumelte, das Vorderpfötchen hatte einen offenen, verdreckten Bruch. Maden hatten ihn befallen und das Schwänzchen war gelähmt, somit auch wichtige Nerven zerstört.
Schweren Herzens wurde entschieden, dass der kleine Kater, der kaum ausgewachsen und nicht kastriert war, von seinen schrecklichen Schmerzen zu erlösen.
Das tapfere Katerchen hat Höllenqualen überstehen müssen, bis endlich den tierlieben Menschen aufgefallen war, dass es so schwer verletzt vor sich hin vegetieren musste.
Da wir das Bild der Fundkatze nicht öffentlich machen möchten, hier die Daten: Der Kater war weiß mit vereinzelten, schwarzen Flecken, nicht kastriert und kaum ein Jahr alt. Gefunden wurde er in Rott am Inn.
Gelesen 1041 x Zuletzt bearbeitet am Thursday, 23 October 2014 18:27
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