Und wieder einmal trug es sich zu, dass Menschen vom Stamme der Mietnomaden weiter zogen, ein Chaos und eine Katze hinterließen. Oder waren es zwei, oder doch drei?
Angefangen hatte es damit, dass eine gestresste Gerichtsvollzieherin bei uns anrief und fragte ob wir eine Katze aus einer Wohnungsräumung aufnehmen könnten.
Na ja, unsere Quarantänestation ist zwar übervoll, aber eine Katze bringt man ja immer irgendwie unter. Wir sind also los gefahren um die Katze abzuholen. Während der Fahrt rief uns die jetzt noch etwas gestresstere Gerichtsvollzieherin wieder an und meinte man habe beim Räumen noch eine Katze gefunden.
Na ja, die Kätzchen kennen sich ja, die kann man ja in eine Box setzen, bis wieder etwas frei ist, dann sind sie nicht alleine.
Nun, kaum ein paar Stunden später läutete das Telefon wieder, dieses mal hörte sich die Stimmlage der Gerichtsvollzieherin irgendwie resigniert an, man habe jetzt hinter einem Vorhang doch tatsächlich noch eine Katze gefunden. Wir wieder nach Bad Aibling, um die hoffentlich letzte Katze abzuholen und Halleluja die Wohnung war leer und keine Versteckmöglichkeit weit und breit!
Na ja, eine unserer alten Damen, (Shanti) durfte dafür zu einer Pflegerin ziehen, damit Kätzchen Nummer drei auch noch einen Platz im Tierheim bekommen konnte. Gut für Shanti!
Wohin die Mietnomaden gezogen sind weiß keiner, hinterlassen haben sie einen rot-weißen Kater, eine schwarz-weiße Katze und eine schwarze Katze die alle die Welt nicht mehr verstehen!